Zum Coronavirus-Update vom Freitag, den 7.1.2022, geht es hier.

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18:05

Die Zahl der neu gemeldeten Coronavirus-Fälle weltweit ist nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) innerhalb einer Woche um 71 Prozent auf knapp 9,5 Millionen gestiegen. So viele neue Fälle wurden binnen sieben Tagen noch nie gemeldet, wie die WHO am Donnerstag an ihrem Sitz in Genf mitteilte. Die tatsächliche Zahl liege aber noch viel höher. Grund sei, dass vielerorts nicht genügend getestet werde oder Meldungen unvollständig seien, so WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus.

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17:45

Wegen der hohen Zahl von Corona-bedingten Ausfällen beim Personal sehen sich weitere Verkehrsbetriebe in der Schweiz gezwungen, ihre Fahrpläne auszudünnen. Betroffen sind Linien der Zürcher VBZ, des Léman Express und der Freiburger TPF.

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

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16:10

Trotz eines starken Anstiegs der Corona-Infektionen lockert Portugal die Beschränkungen des öffentlichen Lebens. Ab Montag seien die Schulen und ab Freitag Nachtklubs wieder geöffnet, teilt die Regierung mit. Es müssten deutlich weniger Menschen wegen Covid-19-Erkrankungen in Krankenhäuser eingeliefert werden als zu früheren Zeitpunkten der Pandemie. "Es ist bewiesen, dass die Omikron-Variante weniger schlimme Erkrankungen auslöst und dass Impfungen effektiv wirken", sagt Ministerpräsident Antonio Costa. "Wir haben deswegen weniger Krankenhauseinweisungen, weniger Menschen auf Intensivstationen und weniger Tote." In Portugal sind 89 Prozent der Einwohner vollständig geimpft.

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14:50

Österreichs Bundeskanzler Karl Nehammer schliesst einen neuen Lockdown nicht aus. Er richte aber den Appell an die Bevölkerung, "dass wir gemeinsam alles unternehmen, um einen nächsten Lockdown nach menschlichem Ermessen zu verhindern".

Österreich setzt im Kampf gegen Omikron auf mehr Kontrollen und eine verschärfte FFP2-Maskenpflicht. Künftig müssten die Masken auch im Freien immer dann getragen werden, wenn der Sicherheitsabstand von zwei Metern nicht eingehalten werden könne, sagte Nehammer. "Es ist immer besser, die Maske aufzusetzen, als das nicht zu tun." Zudem sollten die Kontrollen verschärft werden. So werde im Handel eine Kontrollpflicht eingeführt, die es in der Form bislang nicht gegeben habe. In Österreich gelten weitreichende 2G-Regelungen im Handel.

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14:00

In Israel werden mit über 16'000 Neuinfektionen binnen 24 Stunden so viele Fälle registriert wie nie zuvor seit Ausbruch der Pandemie. Allerdings halten sich die Krankenhauseinweisungen in Grenzen.

 

 

Die Daten aus Israel unterstützen die Annahme, dass eine Infektion mit der Omikron-Variante vergleichsweise mild verläuft.

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14:05

Nach einem Flug von Italien nach Indien sind 70 Prozent der Passagiere positiv auf das Coronavirus getestet worden. Vor dem Abflug in Mailand mussten die Fluggäste bereits einen negativen Test vorweisen, um nach Indien einreisen zu dürfen. Nach der Landung am Mittwochnachmittag seien dann von den 179 Passagieren alle 160 Erwachsenen erneut getestet worden, berichteten indische Medien am Donnerstag unter Berufung auf Behördenmitarbeitende und den Flughafenchef in Amritsar. Danach waren 125 Menschen positiv und wurden laut dem Fernsehsender NDTV in institutionelle Quarantäne geschickt.

Nach der heftigen und tödlichen Corona-Welle vor knapp einem Jahr waren die Infektionszahlen in Indien monatelang tief. Nun steigen sie seit einiger Zeit wieder stark. In dem Land mit mehr als 1,3 Milliarden Einwohnern waren am Donnerstag knapp 91 000 Neuinfektionen erfasst worden. Am Tag davor waren es 58 000. Allerdings dürfte es bei den Infektionszahlen eine gewisse Dunkelziffer geben.

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13:30

In der Schweiz und in Liechtenstein wurden 32'239 neue Coronavirus-Ansteckungen innerhalb eines Tages registriert. Dies geht aus den heute Donnerstag veröffentlichten Angaben auf der Webseite des Bundesamts für Gesundheit (BAG) hervor.

Damit liegt der 7-Tages-Durchschnitt der bestätigten Infektionen neu bei 20'211. Gestern lag dieser Schnitt noch bei 18'324, vor einer Woche bei 12'329. Zudem wurden 137 neue Spitaleinweisungen und 10 neue Todesfälle gemeldet.

Bislang sind 67,39 Prozent der Schweizer Bevölkerung vollständig geimpft.

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12:35

Eng verfolgt von der Weltöffentlichkeit geht das Hin- und Her um Tennisspieler Novak Djokovic weiter. Dem ungeimpfte Tennisspieler wurde aufgrund des Corona-Regimes in Australien am Flughafen von Melbourne die Einreise verwehrt. Ein Visum für den Serben, der am Mittwoch mit einem Emirates-Flug aus Dubai angekommen war, wurde abgelehnt. Er hatte gehofft, mit einer Sonderbewilligung ins Land reisen zu können. 

Djokovics Anwälte haben bei Gericht gegen den Entscheid interveniert. Das Gericht wird am Montag entscheiden. Bis dahin muss Djokovic in ein Quarantänehotel. Dort ist er Medienberichten zufolge in Isolation, sein Zimmer wird von bewaffneten Sicherheitsleuten bewacht.

 

 

Am Montag soll bei einer Gerichtsanhörung entschieden werden, ob Djokovic an dem ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres teilnehmen darf. Der Eklat sorgte auch für diplomatischen Ärger: Serbiens Präsident Aleksandar Vucic warf Australien vor, Djokovic zu schikanieren. Australiens Regierungschef Scott Morrison rechtfertigte die Einreiseverweigerung. "Es gibt keine Sonderfälle, Regeln sind Regeln", sagte er bei einer Pressekonferenz. "Wir werden weiter die richtigen Entscheidungen treffen, wenn es um die Sicherung der australischen Grenzen in Bezug auf diese Pandemie geht."

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12:00

 

Der afrikanische Kontinent nähert sich bei der Zahl der Corona-Infektionen mittlerweile der 10-Millionen-Marke und befindet sich in fünf Ländern nun in der fünften Infektionswelle. "Wir mögen ermattet sein durch dieses Virus, doch das Virus ist noch nicht müde", sagte John Nkengasong von der Gesundheitsorganisation der Afrikanischen Union (Africa CDC). Die neue Coronavirus-Variante Omikron sei nun in 42 afrikanischen Ländern registriert worden, erklärte er am Donnerstag. Nkengasong hält die Entdeckung weiterer Varianten im Laufe des Jahres für durchaus möglich.

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10:45

Die Tramlinie 15 in Zürich wird ab Montag wegen Personalausfällen vorübergehend eingestellt. Die Linie verbindet in der grössten Schweizer Stadt den Bahnhof Stadelhofen mit dem nordöstlichen Stadtteil Oerlikon. 

Die Zürcher Verkehrsbetriebe VBZ nennen krankheitsbedingte Ausfälle als Grund für die Reduktion des Angebots. Schweizweit mehren sich Situationen, wo wegen der stark um sich greifendne Omikron-Variante Betriebe ihre Leistungen reduzieren oder gar momentan einstellen müssen. Betroffen sind Transportwege, Hotellerie, Gastronomie, aber auch das Gesundheitssystem. Verschiedene Unternehmen arbeiten deswegen Notfallpläne aus.

 

 

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Nach heftigen Debatten hat die französische Nationalversammlung im Kampf gegen die Corona-Pandemie die Einführung drastischer Einschränkungen für Ungeimpfte gebilligt.

 

 

Die Regelungen sehen vor, dass Ungeimpfte künftig keinen Zugang mehr zu Orten wie Restaurants, Kinos oder Fernzügen haben. Am frühen Donnerstagmorgen nahm die Nationalversammlung das Gesetzesvorhaben in erster Lesung an. Nun muss sich noch der Senat mit dem Text befassen. Die Nationalversammlung hatte die Beratungen zuvor zweimal unterbrochen und den engen Zeitplan der Regierung damit gefährdet.

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09:30

In China treiben die Behörden wenige Wochen vor den Olympischen Winterspielen in Peking und der Hauptreisezeit zum Neujahrsfest angesichts steigender Corona-Zahlen ihre Null-Covid-Stratgie mit weiteren rigiden Einschränkungen voran. In der zentral gelegenen Provinz Henan wurden am Donnerstag 64 lokal übertragene Ansteckungen mit Krankheitssymptomen gemeldet, nachdem es am Mittwoch nur vier gewesen waren. Trotz der zu anderen Ländern vergleichsweise sehr niedrigen Zahl verhängten mehrere Grossstädte sogleich strenge Schutzmassnahmen, die Reisen und das wirtschaftliche Leben einschränkten.

So beschränkte die Stadt Xuchang die Bewegungsfreiheit der Bürger auf das Minimum und ordnete Massentests für die mehr als vier Millionen Einwohner an. Der Bezirk Gushi mit einer Million Einwohnern wurde faktisch abgeriegelt, nachdem ein symptomatischer und ein asymptomatischer Infektionsfall festgestellt worden war. In den Städten Hebi und Kaifeng wurden Kultur- und Unterhaltungseinrichtungen sogar ohne Nachweis einer Neuinfektion geschlossen.

In der nordwestchinesischen Millionen-Stadt Xian, die seit mehr als zwei Wochen abgeriegelt ist, wurden 63 lokale symptomatische Neuinfektionen gemeldet. Das sind fast doppelt so viele wie die 35 Fälle vom Vortag, aber deutlich weniger als die täglichen Fallzahlen in der letzten Dezemberwoche. Die strikten Massnahmen dort schränkten zunehmend den Zugang der Einwohner zu den wichtigsten Dingen des Alltagsbedarfs wie auch zu medizinischen Behandlungen in Krankenhäusern ein.

Posts über eine schwangere Frau, die ihr Baby verlor, nachdem sie blutend vor einem örtlichen Krankenhaus gewartet hatte, sorgten für Empörung in den sozialen Medien. Staatlichen Medien zufolge wurden der Generaldirektor des Krankenhauses suspendiert und einige andere Mitarbeiter von ihren Aufgaben entbunden.

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06:00

Bundesrat Alain Berset stellt die Möglichkeit neuer Einschränkungen in Aussicht: "Schärfere Massnahmen (u.a. Schliessungen) sind parat, schreibt der Magistrat in einem Tweet. Diese könnten schnell erlassen werden. 

 

 

In der Schweiz und in Liechtenstein wurden am Mittwoch vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) 31'109 neue Coronavirus-Ansteckungen innerhalb eines Tages registriert. Damit liegt der 7-Tages-Durchschnitt der bestätigten Infektionen neu bei 18'358. Am Dienstag lag dieser Schnitt noch bei 16'433, vor einer Woche bei 11'246. 

 

Der steile Anstieg der Fallzahlen geht auf die Omikron-Variante des Coronavirus zurück, das ansteckender ist als die bisher vorherrschende Delta-Variante. Das Phänomen wird weltweit beobachten. Epidemiologen sprechen nicht von einer Kurve, sondern von einer "Wand". Daraus leiten sich aber mehrere Entwicklungen respektive Einschätzungen ab: 

  • Omikron könnte sich so schnell verbreiten, dass die Pandemie in wenigen Wochen zu Ende sein könnte. Dänemarks Staats-Epidemiologin Tyra Grove Krause sagte diese Woche, die Pandemie sei "in zwei Monaten" zu Ende. 
  • Die Belastung der Spitäler ist gross, doch könnte Omikron am Ende nur ein Drittel der Hospitalisierungen verursachen, die Delta verursacht hat. Dass Omikron milder ist, gilt inzwischen als gesichert. Somit könnte einer kurzen Extrem-Belastung des Gesundheitsystems innert Woche eine Entspannung der Lage folgen. 
  • In der Zwischenzeit verursacht die Welle aber eine riesisige Anzahl von Isolationen und Quarantänen. Dies führt zu Ausfällen in der Wirtschaft. In der Gastronomie und Hotellerie sowie auch bei den Schweizerischen Bundesbahnen SBB sind solche Personalengpässe bereits berichtet worden. 

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05:45

Personen, die mit dem Impfstoff der US-Firma Novavax gegen das Coronavirus geimpft wurden, haben neu auch Anspruch auf ein schweizerisches Covid-19-Zertifikat. Das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) hat am Mittwoch die Verordnung entsprechend geändert.

Die Änderung, die in der Amtlichen Sammlung des Bundesrechts veröffentlicht wurde, tat um Mitternacht in Kraft.

Bisher war die Erteilung eines Zertifikats für die drei in der Schweiz zugelassenen Impfstoffe (Pfizer/Biontech, Moderna und Janssen) sowie für die Produkte des englisch-schwedischen Konzerns Astrazeneca, der chinesischen Unternehmen Sinopharm und Sinovac sowie des indischen Unternehmens Covaxin möglich.

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04:05

Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet binnen 24 Stunden 64'340 Corona-Neuinfektionen in Deutschland. Das sind 21'570 Fälle mehr als am Donnerstag vor einer Woche, als 42'770 Positiv-Tests gemeldet wurden. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 285,9 von 258,6 am Vortag. Der Wert gibt an, wie viele Menschen je 100'000 Einwohner sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem Coronavirus angesteckt haben. 443 weitere Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus.

Damit erhöht sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle binnen eines Tages auf 113'368. Insgesamt fielen in Deutschland bislang mehr als 7,36 Millionen Corona-Tests positiv aus.

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03:40

China stellt in der Stadt Xian wegen steigender Infektionszahlen den Flugverkehr ein. Alle nationalen und internationalen Passagierflüge vom Flughafen Xian Xianyang sind seit dem 5. Januar bis auf Weiteres ausgesetzt, berichtet die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua. Der Virus-Ausbruch in der nordwestchinesischen Millionenmetropole ist der grösste in China seit dem Lockdown in Wuhan Anfang 2020.

 

 

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03:20

Das US-Zentrum für Seuchenkontrolle und -prävention (CDC) empfiehlt Auffrischungsimpfungen für Jugendliche im Alter von zwölf bis 17 Jahren. Fünf Monate nach der ersten Impfserie mit dem Biontech/Pfizer-Vakzin sollte der Booster erfolgen, teilt die CDC mit.

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01:15

Der Tennis-Spieler Novak Djokovic muss nach der Aufhebung seines Visums für Australien nun in einem Quarantäne-Hotel im Stadteil Carlton in Melbourne auf seine Ausreise warten.

Fernsehbilder zeigen, wie der Serbe im Park Hotel ankommt, nachdem seine Einreisegenehmigung wegen fehlender Belege für eine Ausnahmegenehmigung von der Impfpflicht annulliert worden war. Djokovic wolle eine einstweilige Verfügung gegen die Entscheidung beantragen, sagen mit der Angelegenheit vertraute Personen aus dem Umfeld der Australian Open der Nachrichtenagentur Reuters.

 

 

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23:50

Weltweit haben sich bislang rund 295,36 Millionen Menschen nachweislich mit dem Coronavirus angesteckt. Das ergibt eine Reuters-Erhebung auf Basis offizieller Daten. Über 5,80 Millionen Menschen starben mit oder an dem Virus, das erstmals im Dezember 2019 im chinesischen Wuhan nachgewiesen wurde. Die meisten Infektions- und Totenzahlen weisen die USA auf. Bei den Ansteckungen folgen Indien und Brasilien.

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21:35

Italien führt eine Corona-Impfpflicht für Menschen ab 50 Jahren ein. Dies wurde bei einer Ministerratssitzung am Mittwochabend in Rom beschlossen. Wer sich nicht an die ab 15. Februar geltende Vorschrift hält, riskiert eine Geldstrafe von 600 Euro bis 1500 Euro.

Mehr dazu hier.

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21:15

Der deutsche Gesundheitsminister Karl Lauterbach spricht sich angesichts des drohenden Anstiegs von Omikron-Fällen in Deutschland für neue Kontaktbegrenzungen aus. Darüber müsse gesprochen werden, sagt Lauterbach im ZDF. "Ich hielte das für notwendig." Zwar wirkten die Massnahmen noch. Jedoch müsse man wahrscheinlich noch einmal zulegen.

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21:00

Die Grammy Awards werden einem Medienbericht zufolge erneut verschoben. Grund sei die starke Zunahme von Corona-Zahlen, berichtet die Zeitschrift "Variety". Am 31. Januar sollte in Los Angeles die Verleihung der Grammy Awards über die Bühne gehen. Bereits im vergangenen Jahr wurde die Veranstaltung verschoben.

 

 

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18:00

In der Türkei registrieren Behörden mit 66'467 Neuinfektionen in den vergangenen 24 Stunden einen neuen Höchststand. Innerhalb einer Woche haben sich die täglichen Infektionen durch Ansteckungen mit der Omikron-Virusvariante verdoppelt. Gesundheitsminister Fahrettin Koca teilt auf Twitter mit, trotz der stark steigenden Infektionszahlen gebe es aber keinen besorgniserregenden Anstieg bei den Krankenhauseinweisungen.

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Beim Klick auf die Grafik erscheint der Covid-19 Vaccination Tacker von Reuters, der die Impfquoten weltweit dokumentiert.

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17:50

Die Zahl der Neuinfektionen in Frankreich liegt Gesundheitsminister Olivier Veran zufolge heute bei etwa 335'000 Fällen. Veran spricht vor dem Parlament. Auch Italien und Kroatien geben neue Rekordstände bei Neuinfektionen bekannt. Das italienische Gesundheitsministerium meldet 189'109 und der kroatische Katastrophenschutz 8587 neue Fälle. Letzteres ist ein Anstieg von 47 Prozent zum Vortagswert.

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17:20

Die Zahl der neuen Fälle in den USA ist der Seuchenbehörde CDC zufolge im Durchschnitt innerhalb von einer Woche um 98 Prozent gestiegen. Gleichzeitig hätten die Krankenhauseinweisungen im Wochenvergleich um 63 Prozent zugelegt, sagt CDC-Chefin Rochelle Walensky. Die durchschnittliche Zahl der Todesfälle sei um fünf Prozent gestiegen. Der US-Regierungsberater Anthony Fauci warnt trotz der Hinweise auf weniger schwere Verläufe bei Omikron davor, sich in Sicherheit zu wiegen.

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Beim Blick auf die Grafik erscheint die Übersicht von der Johns-Hopkins-Universität zur weltweiten Fallzahlen-Entwicklung.

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(cash/Reuters/AWP/Bloomberg)