Für die Fluglinie mache es aber keinen Unterschied, welches Ergebnis bei den Brexit-Verhandlungen erzielt werde: Ryanair sei von den Brexit-Folgen weniger betroffen als andere Fluglinien, da das Unternehmen in der EU registriert sei. "Der Brexit trifft die in Grossbritannien registrierten Fluglinien deutlich härter."

Ryanair übernimmt Laudamotion ganz

Für die beste Lösung hält O'Leary eine Übergangsphase im Verhältnis von Grossbritannien und der EU, in der "es sich London noch mal anders überlegt und doch in der EU bleibt", sagte O'Leary. Sollte es ein zweites Referendum geben, glaubt O'Leary an ein anderes Ergebnis als noch bei der Abstimmung 2016, da aus seiner Sicht dann mehr jüngere Leute teilnehmen würden. "Aber es würde auch zu mehr politischen Probleme in Grossbritannien führen."

(AWP)