Dabei schlug sich Novo Nordisk besser als erwartet. Für 2025 gibt das Management um Konzernchef Lars Fruergaard Jørgensen jedoch eine eher vorsichtige Prognose ab. 

2024 kletterte der Umsatz im Vorjahresvergleich um 25 (währungsbereinigt 26) Prozent auf gut 290 Milliarden dänische Kronen (38,9 Mrd Euro), wie der Konzern am Mittwoch in Bagsvaerd mitteilte. Unter dem Strich stieg der Gewinn um 21 Prozent auf 101 Milliarden Kronen. Damit übertraf der Konzern die Erwartungen von Analysten, die Verkäufe mit dem viel beachteten Gewichtssenker Wegovy lagen im Rahmen der Prognosen.

«Im Jahr 2025 werden wir uns weiterhin auf die kommerzielle Umsetzung, auf unsere frühe und fortgeschrittene Forschungspipeline und den Ausbau unter Produktionskapazitäten konzentrieren», sagte Konzernchef Jørgensen der Mitteilung zufolge. Novo Nordisk rechnet für das neue Jahr beim Umsatz mit einem währungsbereinigten Zuwachs von 16 bis 24 Prozent - das wären selbst in der Spitze zwei Prozentpunkte weniger als 2024. Der operative Gewinn soll 2025 zu konstanten Wechselkursen um 19 bis 27 Prozent zulegen. Im vergangenen Jahr hatte Novo Nordisk im Tagesgeschäft mit rund 128 Milliarden Kronen währungsbereinigt 26 Prozent mehr als im Vorjahr verdient.

(AWP)