Der Umsatz fiel im Zuge der weiteren Normalisierung der Energiepreise um gut einen Viertel auf 17,9 Milliarden Euro zurück, teilte die MET Group mit. Das sei aber immer noch das drittbeste Ergebnis der Unternehmensgeschichte.

Wachstum verbuchte die Gruppe dagegen bei den gehandelten Strom- und Erdgasvolumen. So rückte das gehandelte Stromvolumen um über 10 Prozent auf 76 Terrawattstunden vor und das Erdgasvolumen war mit 140 Milliarden Kubikmeter (BCM) über anderthalbmal so gross wie 2023.

Im LNG-Bereich hat die MET Group laut den Angaben im vergangenen Jahr insgesamt 22 Ladungen nach Europa importiert. Dazu sei mit Shell ein zehnjähriger Liefervertrag zur Versorgung europäischer Kunden mit verflüssigtem Erdgas aus den USA abgeschlossen worden.

Zudem werde weiter in den Bereich erneuerbarer Energien investiert, hiess es. Die Gruppe betreibt laut den Angaben 414 Megawatt (MW) an Solaranlagen und Onshore-Windparks, während sich 112 MW im Bau befänden und die Projekt-Pipeline weitere Anlagen in acht europäischen Ländern umfasse.

mk/ra

(AWP)