Auch unter dem Strich mussten die Stuttgarter Einbussen hinnehmen, der Konzerngewinn ging um sieben Prozent auf 3,72 Milliarden Euro zurück. Mit den Ergebnissen schnitten die Schwaben allerdings besser ab als von Analysten zuvor befürchtet, auch wenn die wichtige Pkw-Sparte weniger profitabel war als von den Experten geschätzt. Einen Lauf hat das Unternehmen weiterhin mit den Lieferwagen, mit denen Mercedes die Gewinne aus dem Tagesgeschäft deutlich steigern konnte.
Der Konzernumsatz schrumpfte wegen weniger verkauften Autos um 1,4 Prozent auf 37,2 Milliarden Euro. Den Jahresausblick bestätigte das Management um Chef Ola Källenius, in der Autosparte rechnet der Konzern aber nun mit der unteren Hälfte der Prognosebandbreite bei der bereinigten operativen Marge./men/jha/
(AWP)