Volvo verfüge jedoch über starke regionale Wertschöpfungsketten und globale Kapazitäten, so der Manager. Kurzfristig arbeite das Unternehmen daran, die Warenströme, Produktionskapazitäten und Geschäftsbedingungen anzupassen, um die Auswirkungen der Zölle und deren Folgen für die Nachfrage abzumildern.
Derweil ging im ersten Quartal der Umsatz um 7 Prozent auf 121,8 Milliarden Kronen zurück, wobei vor allem die schwächelnden Verkäufe auf dem grössten Markt Europa Volvo ausbremsten. Unter dem Strich sackte der auf die Aktionäre entfallende Gewinn um 30 Prozent auf 9,9 Milliarden Kronen ab. Immerhin verbesserten sich die Aussichten für das zukünftige Geschäft, weil die Bestellungen für Trucks und Baumaschinen spürbar anzogen.
Die um Sonderposten bereinigte Marge in Volvos Lkw-Geschäft sackte von 13,8 Prozent im Vorjahreszeitraum auf 10,9 Prozent ab. Volvo galt im Branchenvergleich zuletzt oft als ein Massstab bei der Profitabilität in der Branche. Bei den Schwaben von Daimler Truck reicht im Allgemeinen nur das lukrative Nordamerikageschäft an Volvos Margen heran, bei Traton ist die schwedische Marke Scania die Renditeperle./mne/lew/mis
(AWP)