Sie ordnete an, dass Google diese wettbewerbshinderlichen Praktiken einstellt. Im Detail geht es um Anwendungen wie den Playstore und den Browser Chrome, die standardmässig auf Smartphones mit dem Google-Betriebssystem Android installiert sind. Google Play sei so weit verbreitet, dass Android-Geräte ohne es «praktisch unverkäuflich sind», hiess es aus japanischen Regierungskreisen.
Die Wettbewerbsbehörde verhängte kein Bussgeld. Dennoch ist das Vorgehen japanischen Medienberichten zufolge ein Novum. In Europa und den USA gehen Wettbewerbsbehörden wegen ähnlicher Vorwürfe schon länger gegen Google und andere US-Digitalkonzerne vor.
(AWP)