Die Mietzinseinnahmen sanken um 2,2 Prozent auf 11,83 Millionen Franken, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Das Total an Erträgen nahm auf 11,78 Millionen minim um 0,3 Prozent ab. Der Rückgang der Mietzinseinnahmen sei durch die Einnahmen aus den Photovoltaikanlagen grösstenteils ausgeglichen worden.
Deutlich zugenommen hat indes die Mietausfallrate, nämlich auf 17,8 von 9,2 Prozent. Der Ausfall erkläre sich hauptsächlich durch die Verbuchung verschiedener ausstehender Mietforderungen. Dies habe aber keinen Einfluss auf das Nettoergebnis des Fonds. Mittelfristig habe der Fonds das Ziel, die Ausfallrate zu reduzieren.
Die Anlagerendite sank laut Streetbox deutlich auf 4,82 Prozent nach 10,52 Prozent im Vorjahr. Dennoch sei das Jahr mit «vielversprechenden Ergebnissen für die kommenden Jahre» abgeschlossen und der Fonds auf eine solide Grundlage gestellt worden. Daher soll die Dividende um 10 Rappen auf 15,30 Franken je Anteil erhöht werden.
Der Nettoinventarwert des auf «modulare Industriehallen» ausgerichteten Immobilienfonds legte per Ende März um 0,4 Prozent auf 359,47 Franken je Anteil zu. Das Nettofondsvermögen stieg per Ende des Geschäftsjahres auf 154,4 Millionen Franken und das Gesamtfondsvermögen auf 228,3 Millionen.
Bei einer verbesserten Betriebsgewinnmarge von 68,2 Prozent brach allerdings der Gesamterfolg um mehr als die Hälfte auf noch 7,1 Millionen Franken ein. Das Nettoergebnis sank um 7,4 Prozent auf 5,9 Millionen.
Ab dem laufenden Jahr soll dann auch wieder in Entwicklungsprojekte investiert werden. So wurde im Frühjahr 2024 ein Kaufvertrag für ein Grundstück in Moudon (VD) unterzeichnet. Der Fonds zeigt sich zuversichtlich, nun die Baugenehmigung für ein Streetbox-Projekt zu erhalten.
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(AWP)