Eine Antwort auf diese Frage findet sich laut einem Artikel in der «Finanz und Wirtschaft» (online am Dienstag) im sogenannten «Form 10», das Holcim bei der US-Börsenaufsicht SEC einreichen musste. Dieses enthalte neben Angaben zum Geschäft von Amrize auch ein Zuteilungsverhältnis.

Demnach solle jeder Inhaber von Holcim-Aktien (mit Ausnahme von Holcim selbst) für jede Holcim-Aktie, die er am Stichtag hält, eine Amrize-Aktie erhalten. Es werde also konkret ein Zuteilungsverhältnis von 1:1 angestrebt. Die Zuteilung der neuen Aktien erfolge dabei als Sachdividende, schreibt das Blatt weiter.

Doch zunächst müssen allerdings auch noch die Holcim-Aktionäre an der Generalversammlung vom 14. Mai den Plänen zustimmen. Laut Analysten dürfte es wohl Ende Juni werden, bis die neuen Aktien an den Börsen in New York und Zürich kotiert werden.

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(AWP)