Das Ziel im neuen Metastudio ist, besonders bei Frauen Interesse an Finanz- und Technologiethemen zu wecken und sie weiterzubilden. Nach wie vor haben diese Themen in der obligatorischen Schulzeit kaum oder gar keinen Platz. Die Folge: Sechs von zehn Frauen sagen, dass sie Finanzthemen nicht verstehen. Und nur 13% investieren in digitale Vermögenswerte – bei den Männern liegt dieser Wert bei 23%. Das zeigt das SmartPurse-Barometer 2022, eine dreijährige Studie über die finanzielle Entwicklung von Frauen.
Mit der unlängst lancierten SmartPurse-App, der Webplattform und ihren zahlreichen Kursen und Datenerhebungen leistet SmartPurse eigenen Angaben zufolge einen wichtigen Beitrag, um Frauen eine grundlegende Finanzbildung und somit ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Mit dem Metastudio setzt die unabhängige Bildungsplattform jetzt einen
weiteren Meilenstein.
Wissensvermittlung auf spielerische Art
Im SmartPurse Metastudio werden neue Wege für eine inklusive Finanzbildung beschritten, beispielsweise, sich spielerisch um die Vorsorge zu kümmern. Gerade bei der Altersgruppe der 18 bis 25jährigen Frauen ist dies gemäss SmartPurse-Barometer dringend nötig. Lediglich 37% dieser Altersgruppe gaben in der jüngsten Erhebung an, eine Vorsorgelösung 3a in Wertschriften zu haben. Die meisten sagten, sie wüssten nicht, wie sie vorsorgen können.
Das Metastudio ist aber nicht nur auf die Digital Natives und auch nicht nur auf Frauen ausgerichtet. Es geht allgemein für alle Geschlechter und Altersgruppen um die Auseinandersetzung mit der neuen Technologie und darum, Finanzwissen zu erlernen und es zu verbessern.
Vorderhand steckt die Plattform noch in der Pilotphase. Sie bietet aber bereits eine breite Themenpalette an. Dazu gehören New Finance-Themen, aber auch ganz klassisch die Altersvorsorge und Basisinformationen zum Investieren.
Vorwissen nicht nötig
Interessierte Personen können intuitiv virtuelle Räume erkunden, mitgestalten und sich in der inspirierenden Lernumgebung weiterentwickeln. Auf die grafische Darstellung der Erlebniswelt wurde den Angaben zufolge in der Entwicklung grossen Wert gelegt, ebenso auf die Benutzerfreundlichkeit. Vorwissen ist nicht notwendig. Auch Menschen mit wenig IT-Kenntnis finden sich zurecht.
Ergänzt wird das Programm durch eine Kunstgalerie, um NFT (Non Fungible Token) erklärbar zu machen. Im SmartPurse Metastudio finden Kurse statt, und auch ein Begegnungsort für Diskussion und Austausch ist vorgesehen.
Beitrag zur finanziellen Gleichstellung
"Mit diesem neuen innovativen Weg können wir noch mehr Menschen, Frauen wie Männer, erreichen und ihnen einen Zugang zu essenzieller Finanzbildung und einen erlebbaren Einblick in die Welt der neuen Finanzen verschaffen“, erklärt Olga Miler, Co-Founderin von SmartPurse. Und Miler ergänzt: "Damit leisten wir unseren bescheidenen, dennoch wichtigen
Beitrag zur Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele, insbesondere die finanzielle Gleichstellung der Geschlechter."
"Wir wollen Finanzbildung so spannend wie möglich machen. Das Metaverse erlaubt ganz neue Gestaltungsmöglichkeiten", ergänzt Eva Selamlar, Fintech Advisor und Investorin bei SmartPurse. "Mit dem Metastudio werden wir neue Technologie und neue Formen der Finanzen für alle erlebbar und interessant machen, so dass wir auch den letzten Finanzmuffel begeistern können."
Die Erlebniswelten sind für 3D erstellt, funktionieren aber auch ohne Virtual Reality (VR) Brille, ganz einfach übers Internet. Das Meta Studio ist ab sofort für alle Interessierte unter https://cutt.ly/SmartPurseMetastudio kostenlos zugänglich.