Der Nidwaldner Regierungsrat begrüsst diese Pläne, da die Übungen nur selten stattfinden sollen - etwa einmal pro Jahr für ein bis zwei Tage - und die Belastung für die Region gering bleibe, wie dem Communiqué zu entnehmen ist. Auch die Flugplatzbetreiberin befürworte die «gelegentliche Mitbenutzung» des Flugplatzes durch die Armee, hiess es.

«Angesichts der gegenwärtigen sicherheitspolitischen Lage in Europa ist es nachvollziehbar, dass die Armee ihre Strategien den geänderten Gegebenheiten anpasst», wird die zuständige Nidwaldner Baudirektorin Therese Rotzer-Mathyer (Mitte) in der Mitteilung zitiert.

Dem Kanton sei es wichtig, dass die Lärmgrenzen nicht überschritten werden, vor allem nachts, und dass die Armee die Nutzung des Flugplatzes mit der Flugplatzbetreiberin sowie den kantonalen und kommunalen Behörden koordiniere.

Die Bevölkerung konnte sich bis Anfang April in einer öffentlichen Mitwirkung zum Thema äussern. Die Behörden können ihre Stellungnahme laut Mitteilung noch bis Ende April einreichen.

(AWP)