Mittelfristig strebt die Fraport AG einen Jahresumschlag von 3 Millionen Tonnen an. Es gebe eine grosse Nachfrage nach zusätzlichen Flächen. Die bestehenden Frachthallen und Vorfelder können nach den Worten Prümms zwar noch optimiert werden. An erster Stelle steht dafür die rund 600 Millionen Euro schwere Investition der Lufthansa Cargo AG in ihr bestehendes Frachtzentrum. Zum Ende des Jahrzehnts seien aber voraussichtlich die Erweiterungsflächen in der Cargo City Süd erschöpft, berichtete der Fraport-Manager.

Weiteres Wachstum soll dann nordwestlich des Flughafens auf dem Gelände des früheren Ticona-Chemiewerks möglich sein, für das es bereits einen gültigen Bebauungsplan gibt. Dort könnten Hallen mit einer Grundfläche von 150.000 Quadratmetern errichtet werden./ceb/DP/mis

(AWP)