Besonders viele Neugründungen registrierte das IFJ in den Branchen Beratung, Handwerk und Immobilienwesen. Dahinter folgen die Sektoren B2B- und B2C-Dienstleistungen sowie der Detailhandel.
Im Durchschnitt der Jahre 2021 bis 2025 habe die Anzahl neu gegründeter Firmen im ersten Quartal jeweils 13'379 betragen. Die aktuelle Zahl liege also deutlich über dem 5-Jahresschnitt, heisst es in einer Mitteilung vom Montag.
Das IFJ befragte zudem die Gründer in einer Umfrage zu ihren Motiven. Insgesamt wurden 753 Personen befragt, die in den letzten 24 Monaten ihre Firma gegründet haben. Der Wunsch nach Freiheit und Unabhängigkeit stehe beim Gang in die Selbstständigkeit zuoberst. Aber auch die Selbstverwirklichung sowie eigene Kompetenzen und Ideen einzubringen stünden auf der Liste ganz oben.
Die Zahlen zeigen gemäss dem IFJ, dass die Gründungsszene in der Schweiz auch 2025 trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten und globaler Spannungen aktiv bleibt: «Der positive Trend hält an und zeigt, dass die Schweiz weiterhin ein fruchtbarer Boden für Startups und neue Geschäftsideen ist», heisst es dazu.
sta/mk
(AWP)