Die nächsten Attacken auf den arbeitenden Mittelstand folgten bereits, hiess es. «Über zwölf Milliarden Franken wollen die Linken eintreiben.» Es sei zwar gut, sei die «Verarmungsinitiative» der Grünen verworfen worden. «Doch zu feiern gibt es wenig, drei neue linke Steuerbomben sind schon gelegt.» Der Schweiz drohe ein Finanzloch von über zwölf Milliarden Franken, das wie immer der Mittelstand und die KMU zahlen müssten.

Die FDP warnten unter anderem vor der Juso-Erbschaftssteuerinitiative. Damit zielen SP und Juso nach Ansicht der FDP auf die erfolgreichsten Schweizer Familienunternehmen. Doch so würden der Schweiz bis zu 3,7 Milliarden Franken an Steuern verloren gehen. Zudem sei mittlerweile klar, dass schon 2026 die AHV in die roten Zahlen gerate. Dem wichtigsten Sozialwerk fehlten weitere 5 Milliarden Franken.

Auch an der Mitte-Partei übte die FDP Kritik: Statt die Vorsorge zu stützen, wolle die Mitte die AHV mit weiteren 3,8 Milliarden Franken belasten. Denn zusätzlich zur 13. AHV-Rente verspreche die «Mitte» nun auch höhere Renten für Ehepaare. «Von allen Steuerbomben ist das die gefährlichste.»

(AWP)