Parkchef Roland Mack sagte, auf dem rund 130 Hektar grossen Areal mit Fahrgeschäften, Restaurants und Hotels seien annähernd 1.000 Kameras installiert, um rasch auf Notfälle und technische Probleme reagieren zu können. «Der Park ist völlig überwacht», fügte der Gründer des Parks hinzu. Besonders im Fokus stehen demnach Achterbahnen und andere Fahrgeschäfte. Es gebe zudem mehrere Hundert Brandmelder, wie Mack sagte.

Vor knapp zwei Jahren brannte es

Vor knapp zwei Jahren löste ein Brand in dem Freizeitpark im Ortenaukreis einen Grosseinsatz von Feuerwehr und Rettern aus. Teile des «Alpenexpress Enzian» und der «Tiroler Wildwasserbahn» wurden im Juni 2023 stark beschädigt. Das Feuer war in einem Technikraum der Indoor-Attraktion «Yomi-Zauberwelt der Diamanten» ausgebrochen und führte zu einem Millionenschaden. Der Park baute die Attraktionen danach wieder auf.

«Wir sind meines Wissens nach der einzige Freizeitpark in Deutschland, der eine eigene Werksfeuerwehr hat», sagte Roland Mack. Das liege an der Grösse der Anlage. Zudem fehle eine leistungsfähige Berufsfeuerwehr in der Nähe. Beschäftigt werden mehr als 60 hauptberufliche Feuerwehrleute. Die Wache und die Leitstelle waren bisher an einen anderen Ort im Park untergebracht.

Freizeitanlage wird 50 Jahre alt

Der Europa-Park feiert im laufenden Jahr seinen 50. Geburtstag. Der 1975 gegründete Park hat nach eigenen Angaben jährlich über sechs Millionen Besucherinnen und Besucher./cb/DP/jha

(AWP)