Auch zum US-Dollar hat der Euro im Anschluss an verschiedene Konjunkturdaten aus den USA - unter anderem zur Teuerung - zugelegt. Konkret auf 1,0417 von 1,0394 Dollar. Entsprechend zeigt sich der Dollar am Nachmittag gegenüber dem Franken bei 0,9020 Fr. praktisch stabil, kostet aber deutlich mehr als noch am Morgen mit Kursen von knapp unter 0,90 Fr.

Uneinheitliche Inflationsdaten aus grossen Ländern der Eurozone gaben dem Devisenmarkt am Freitag keine klare Richtung. «Für die Europäische Zentralbank (EZB) bleiben die Ampeln für weitere Zinssenkungen auf Grün», kommentierte Thomas Gitzel, Chefökonom der VP Bank. Er verweist auf die Daten aus Frankreich und den gesunkenen Preisdruck im deutschen Dienstleistungssektor. «In der Eurozone wird deshalb die gesamte Teuerungsrate im Februar gegenüber Januar spürbar geringer ausfallen.»

(AWP)