Im Jahr 2024 betrug der Nettoverlust insgesamt 3,03 Millionen Euro, wie dem am Dienstagnachmittag veröffentlichten Geschäftsbericht zu entnehmen ist. Anfang April hatte das Unternehmen einen Fehlbetrag im Bereich von 2 bis 5 Millionen in Aussicht gestellt.
Im Jahr davor war der Verlust mit 162,3 Millionen Euro massiv höher ausgefallen. Damals hatten nicht zahlungswirksame buchhalterische Anpassungen im Umfang von 103,3 Millionen Euro stark auf das Ergebnis gedrückt. Dies war 2024 nicht mehr der Fall gewesen.
Zudem fiel 2024 der Verlust aus der Neubewertung der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien mit 24 Millionen deutlich geringer aus als im Jahr davor (116 Mio). Und die Mieteinnahmen stiegen um 7,7 Prozent auf 35,1 Millionen an.
Per Ende 2024 setzte sich das Portfolio der Gesellschaft aus zehn Immobilien in Deutschland, Österreich und in der Schweiz mit einem Gesamtwert von 812 Millionen Euro zusammen. Vor gut einem Jahr wurde beispielsweise das Luxushotel Trois Couronnes in Vevey zugekauft.
Mit Blick nach vorn will sich EPH European Property Holdings weiterhin auf Immobilien an Top-Lagen in europäischen Grossstädten fokussieren, im Büro- wie im Hotelsegment. Entsprechende Marktchancen würden sorgfältig geprüft, hiess es.
mk/cf
(AWP)