Für Konsumausgaben verwendeten die Haushalte im Berichtsjahr 4949 Franken pro Monat oder 49,8 Prozent des Bruttoeinkommens. Das sei etwas mehr als im Jahr 2021 und das Konsumniveau der Jahre vor der Covid-19-Pandemie sei somit wieder erreicht worden, schreibt das BFS.

Nach allen Ausgaben blieb den privaten Haushalten ein durchschnittlicher Betrag von 1546 Franken pro Monat oder 15,6 Prozent des Bruttoeinkommens zum Sparen übrig.

Dennoch konnten auch 2022 nicht alle Haushalte einen Sparbetrag zur Seite legen. Die Haushalte der untersten Einkommensklasse mit weniger als 4723 Franken Bruttoeinkommen zum Beispiel gaben laut den BFS-Angaben oft mehr Geld aus, als sie einnahmen.

(AWP)