Wann Menschen das Online-Angebot nutzen können, ist noch unklar. «Um genau dann starten zu können, wenn die Bedingungen gut und richtig sind, bereiten wir uns logistisch vor», sagte Bayer. Dabei gehe es auch um mögliche gesetzliche Neuregelungen nach der Bundestagswahl und zu erwartende Veränderungen am Gesundheitsmarkt. In diesem Zusammenhang verweist dm auf das Apothekensterben und die zunehmende Digitalisierung im Bereich Gesundheit etwa durch E-Rezepte, digitale Patientenakten und Telemedizin.

Der Vorsitzende der Geschäftsführung, Christoph Werner, hatte das Thema Gesundheit bereits Ende 2023 als «Megatrend» bezeichnet. Es komme vor allem darauf an, welche Möglichkeiten der Gesetzgeber der Branche gebe - etwa im Verhältnis zu Apotheken, sagte Werner damals. Menschen würden älter, auch Jüngere schätzten Gesundheit mehr, Prävention spiele eine grössere Rolle, zugleich machten Apotheken zu. «Früher oder später wird es dazu führen, dass sich was verändern muss in der Marktstruktur», sagte Werner./rwi/kre/DP/nas

(AWP)