Derweil kostet das Dollar/Franken-Paar 0,8174 nach 0,8169 am Morgen und 0,8143 am Vorabend. Ähnlich ist die Entwicklung beim Euro/Franken-Paar. Dieses wird zuletzt mit 0,9295 nach 0,9281 am Morgen und 0,9271 am Vorabend bewertet.
Im Fokus der Marktteilnehmer steht neben dem Zollkrieg der USA die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Nachmittag. Marktteilnehmer rechnen fest damit, dass die EZB die Leitzinsen weiter senken wird, nämlich um 0,25 Prozentpunkte. Der Einlagensatz würde dann auf 2,25 Prozent fallen. Die aggressive US-Zollpolitik und die möglichen Folgen sorgt für ein schwieriges Umfeld für die EZB. Der Ausblick der Notenbank auf Inflation und Wirtschaftswachstum dürfte daher im Blick stehen.
Anders tönt es in den USA, wo eine Zinssenkung nicht zuoberst auf der Agenda steht. Zuletzt hatte der US-Notenbankchef Jerome Powell angesichts der aggressiven Zollpolitik der USA vor einer höheren Inflation und langsameren Wirtschaftswachstum gewarnt. «Die bisher angekündigten Zollerhöhungen sind deutlich grösser als erwartet, und das Gleiche dürfte für die wirtschaftlichen Auswirkungen gelten, zu denen eine höhere Inflation und ein langsameres Wachstum gehören werden», sagte der Fed-Chef am Vorabend bei einem Auftritt in Chicago. Die Zölle würden höchstwahrscheinlich zu einem zumindest vorübergehenden Anstieg der Inflation führen.
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(AWP)