Derweil ist der Euro zum Franken im Laufe des Morgens leicht gesunken. Gegen Mittag kostet die Gemeinschaftswährung 0,9552 Schweizer Franken gehandelt. Das ist etwas tiefer als am frühen Morgen. Auch der US-Dollar schwächte sich am Vormittag leicht ab und wird zurzeit bei 0,8807 Franken gehandelt.

Zu Wochenbeginn standen nun die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes für Frankreich, Deutschland und die Eurozone für den Monat März auf dem Programm. Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe der Eurozone ist laut einer vorläufigen Schätzung von 47,6 auf 48,7 Zähler gestiegen. Der Index für den Dienstleistungssektor gibt geringfügig nach und fällt von 50,6 auf 50,4 Punkte. Der aus beiden zusammengefasste Composite-Index verbesserte sich damit im März leicht von 50,2 auf 50,4.

Passend zum Frühlingsbeginn scheine sich in der Eurozone eine sanfte Frühjahrsbelebung einzustellen, kommentiert die VP Bank. Während das verarbeitende Gewerbe optimistischer in die Zukunft blicke, sei im Dienstleistungssektor eine marginale Verschlechterung gegenüber dem Vormonat auszumachen.

Auch der Franken hat von Konjunkturzahlen etwas Unterstützung erhalten. Denn die Schweiz hat im vierten Quartal 2024 einen Leistungsbilanz-Überschuss von knapp 10 Milliarden Franken erzielt. Im Gesamtjahr 2024 waren es 42 Milliarden und damit etwa gleich viel wie 2023.

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(AWP)