Derweil hat der Euro zum Franken leicht zugelegt und wird derzeit zu 0,9655 Franken nach 0,9639 gehandelt. Das Dollar/Franken-Paar kostet mit aktuell 0,8818 nach 0,8804 am Morgen ebenfalls etwas mehr. Am Vortag war das Paar dagegen vorübergehend bis auf 0,8794 und damit auf den tiefsten Stand seit Ende August gesunken.
Der Handel am Devisenmarkt verlief am Vormittag ruhig. Geld- und Kreditdaten aus der Eurozone fielen erneut schwach aus und untermauerten das bekannt schwache Konjunkturbild. Bundesbankpräsident Joachim Nagel bekräftigte seine ablehnende Haltung gegenüber baldigen Zinssenkungen. «Es wäre verfrüht, die Leitzinsen bald zu senken oder über solche Schritte zu spekulieren», sagte Nagel im zyprischen Nikosia.
Am Nachmittag werden in den USA Daten vom angeschlagenen Immobilienmarkt und Zahlen zur Verbraucherstimmung erwartet. Aus den Notenbanken wollen sich einige Redner zu Wort melden, darunter EZB-Chefökonom Philip Lane. US-Zentralbanker haben sich ebenfalls angekündigt.
/bgf//mis/pre
(AWP)