Das Euro/Franken-Paar zeigt sich bei einem Stand von 0,9738 ebenfalls etwas fester und setzte sich von der Marke bei 97 Rappen wieder deutlicher ab. Der US-Dollar kostet 0,8995 Franken nach 0,8969 im frühen Handel.

Es wurden weder in der Eurozone noch in den USA wichtige Konjunkturdaten veröffentlicht. Vor dem Senat hatte der Vorsitzende der US-Notenbank Jerome Powell am Dienstag erneut kein klares Signal für eine baldige Leitzinssenkung gegeben. Am Mittwoch wiederholte er seine Aussagen vor dem Repräsentantenhaus.

Das britische Pfund legte unterdessen zu Euro und Dollar etwas zu. Laut dem Chefvolkswirt der Bank of England, Huw Pill, bleibt die Inflation im Vereinigten Königreich hoch. Händler leiteten daraus eine geringere Wahrscheinlichkeit für Leitzinssenkungen durch die britische Notenbank ab. Für die nächste Sitzung im August liegt sie laut der Nachrichtenagentur Bloomberg jetzt unter 50 Prozent.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,84518 (0,84491) britische Pfund, 174,79 (174,20) japanische Yen und 0,9723 (0,9712) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 2380 Dollar gehandelt. Das waren etwa 15 Dollar mehr als am Vortag.

he/ra

(AWP)