Auch zum Franken hat der US-Dollar Boden gut gemacht und wird derzeit zu 0,8322 Franken bewertet. Das ist mehr als am Vorabend mit 0,8280 Franken. Derweil kostet die europäische Gemeinschaftswährung am frühen Morgen 0,9433 Franken. Am Vorabend wurde der Euro noch zu 0,9422 Franken gehandelt.
Das Thema Handelspolitik steht weiterhin im Mittelpunkt des Geschehen an den Finanzmärkten. Dabei gebe es wohl eine gewisse Unklarheit darüber, ob denn die USA nun mit China sprechen oder nicht, heisst es bei der Commerzbank. Während es laut China momentan keine Gespräche bezüglich der US-Zölle gebe, hiess es von US-Präsident Trump, man habe sich erst gestern Morgen getroffen.
Klarer scheine hingegen zu sein, dass sich sowohl auf US- als auch auf chinesischer Seite inzwischen Widerstand gegen die doch sehr hohen Zölle rege, kommentiert die Commerzbank weiter. Derweil keime an den Märkten die Hoffnung, dass die Zollwelle ihren Scheitel überschritten habe, heisst es von der Deka Bank.
Die Finanzmärkte würde es sicherlich freuen, wenn es zu einer Lockerung der momentanen Handelsrestriktionen käme. Dies würde US-Dollar kurzfristig helfen, wieder etwas verlorenen Boden gut zu machen, meint ein Experte.
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(AWP)