Dafür sollen in den kommenden drei Jahren 47 Millionen Franken ausgegeben werden, wie die «NZZ am Sonntag» berichtete. Das Bundesamt für Rüstung Armasuisse bestätigte entsprechende Angaben gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

«Wir wollen 2027 über die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen, um in einer ausserordentlichen Lage bewaffnete Drohnen über grössere Distanzen einsetzen zu können», sagte Thomas Rothacher, Stellvertretender Rüstungschef und Leiter der Drohnen-Taskforce, der «NZZ am Sonntag».

Die Drohnen könnten in einem ersten Schritt Abwürfe ohne Sprengstoff durchführen und den Einsatz von Waffen auf diese Weise simulieren.

Nächstes Jahr sollen voraussichtlich Tests beginnen, wie Armasuisse bestätigte. Dafür hat der Bund den Schiessplatz im Val Cristallina im Kanton Graubünden als Option ins Auge gefasst.

(AWP)