Beiersdorf schwächelt mit seiner Luxusmarke La Prairie wegen der Konsumflaute in China weiter. Der Konzern betonte aber, dass sich die Luxusprodukte besser als der Markt geschlagen hätten. Den Löwenanteil der Geschäfte machen weiter Nivea- und Labello-Produkte aus - im ersten Halbjahr kratzte Beiersdorf mit diesen an der Drei-Milliarden-Euro-Umsatzmarke.

Auf Konzernebene rutschte der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern der ersten sechs Monate allerdings von 852 auf 838 Millionen Euro. Grund seien vorgezogene Investitionen und Marketingausgaben. Analysten hatten hier dagegen mit einem Anstieg gerechnet. Nach Steuern blieb der Gewinn mit 590 Millionen Euro in etwa stabil. Die Jahresprognose bestätigte Warnery./ngu/jha/

(AWP)