«Wie die gesamte Baumaschinen-Branche leiden auch wir unter einer Absatzkrise», sagte Büscher. «Daher kommen wir leider um einen Stellenabbau nicht mehr herum.» Für die verbleibenden knapp 750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort gelte ein Zukunftstarifvertrag, der betriebsbedingte Kündigungen bis Anfang 2030 ausschliesse.

78 befristete Verträge lasse man bereits seit April 2024 auslaufen, sagte Büscher. Weitere 50 Mitarbeiter würden im Rahmen eines Freiwilligenprogramms ausscheiden: «Die übrigen 107 Mitarbeiter müssen wir leider aktiv betriebsbedingt auf Grundlage des mit dem Betriebsrat vereinbarten Sozialplan freisetzen.»

Bereits seit Oktober 2023 gilt in dem Werk Kurzarbeit, die im September 2024 auslief. Der Standort ist auf den Bau von Radladern und Mobilbaggern spezialisiert. Laut der «Hannoverschen Allgemeine» war der Absatz zuletzt eingebrochen. In diesem Jahr werde Komatsu Hannover nur noch halb so viele Maschinen ausliefern wie 2023./fjo/DP/ngu

(AWP)