Der Betriebsertrag der Kantonalbank zog insgesamt um 10 Prozent auf 47,1 Millionen Franken an, wie die APPKB am Dienstag mitteilte. Hauptreiber war das Zinsengeschäft mit einem Plus von rund 10 Prozent auf 38,1 Millionen. Auch die Erfolge aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft legten um fast 5 Prozent zu. Leicht rückläufig war dagegen das Handelsgeschäft.
Gewinn steigt trotz höherem Aufwand
Der Geschäftsaufwand erhöhte sich im vergangenen Jahr um 8 Prozent, was die APPKB auf Investitionen in Digitalisierungsprojekte sowie höhere Personalkosten zurückführt. Dennoch legte der Geschäftserfolg um 12 Prozent auf 24 Millionen zu und unter dem Strich verblieb ein um gut 2 Prozent höherer Reingewinn von 12,2 Millionen Franken.
Wie im Vorjahr werden 7,5 Millionen Franken dem Kanton Appenzell Innerhoden zugeführt und 4,7 Millionen den freiwilligen Gewinnreserven. Zudem werden Reserven für allgemeine Bankrisiken um 11,7 Millionen Franken erhöht.
Die Bilanzsumme erhöhte sich so um etwas über 2 Prozent auf 4,17 Milliarden. Mit einem Eigenkapital von 369 Millionen Franken und einer «überdurchschnittlichen» Kernkapitalquote von rund 20 Prozent sieht sich die laut Eigenbeschreibung «sympatische Bank» weiterhin solide aufgestellt.
an/kw
(AWP)