Im Geschäftsjahr 2024 gingen die Verkäufe von Aluflexpack im Vergleich zum Vorjahr gemäss ungeprüfter Zahlen um 1,4 Prozent auf 374,5 Millionen Euro zurück, wie Aluflexpack am Montagabend mitteilte. Organisch - also bereinigt um Konsolidierungseffekte der neu erworbenen tunesischen Tochtergesellschaft Helioflex - sank der Nettoumsatz um 2,4 Prozent.
Der Rückgang sei vor allem auf einen negativen Preiseffekt infolge der Weitergabe bestimmter gesunkener Inputkosten an die Kunden zurückzuführen, hiess es. Mit Blick auf die verkauften Volumina habe die Gruppe ein Wachstum im niedrigen einstelligen Prozentbereich erzielt.
Der Betriebsgewinn EBITDA vor Sondereffekten werde zudem am unteren Ende der bisherigen Zielbandbreite von 51 bis 56 Millionen Euro erwartet, hiess es. Das gesamte Kennzahlenset zum abgelaufenen Jahr will Aluflexpack am 27. März vorlegen.
Aluflexpack wird vom österreichischen Mitbewerber Constantia Flexibles gekauft. Die Übernahme soll nun am 4. März über die Bühne gehen, wie vergangene Woche mitgeteilt wurde. Die Schweizer Übernahmekommission hatte einen weiteren Aufschub des Vollzugs des Angebots bis Ende März genehmigt. Ursprünglich war der Abschluss für den 15. Februar geplant.
(AWP)