Es sei in den vergangenen Jahren gelungen, die Resilienz des Unternehmens nachhaltig zu stärken, begründet Alpiq in einer Mitteilung vom Freitagabend den Schritt. Dazu beigetragen hätten die Fokussierung auf das Kerngeschäft in den europäischen Märkten, die Stärkung der Zusammenarbeit entlang der Wertschöpfungskette und ein angepasstes Risikomanagement an die neuen Marktdynamiken.
Per Ende Juni 2024 verfügte Alpiq über eine Liquidität von rund 2,2 Milliarden Franken, ein Nettofinanzguthaben von knapp 700 Millionen und eine Eigenkapitalquote von 55 Prozent. Auf Basis dieser Finanzsituation konnte Alpiq bereits eine im Juli fällig werdende Anleihe in der Höhe von 260 Millionen Franken ohne Refinanzierung zurückzahlen.
Als weiterer Schritt wird nun per Mitte November 2024 auch die genannte Hybridanleihe vollumfänglich aus Eigenmitteln zurückbezahlt. Auch danach sieht sich das Unternehmen noch immer genügend finanziert, um die strategische Entwicklung voranzutreiben.
cf/cg
(AWP)