Abgesehen von den fehlenden US-Impulsen bietet der Kalender auch sonst wenig Abwechslung. Erst ab Dienstag nimmt die Berichtssaison wieder Fahrt auf und auch der Datenkalender bietet dann mehr Abwechslung. Zu den wichtigsten Daten zählt am Mittwoch das Sitzungsprotokoll der US-Notenbank Fed. Daneben bleibt die Geopolitik im Fokus: Berichten zufolge sollen in dieser Woche in Saudi-Arabien Gespräche über den russisch-ukrainischen Konflikt beginnen. Derweil habe sich die drohende Gefahr gegenseitiger Zölle erst einmal bis April verflüchtigt, heisst es.

Der von der Bank Julius Bär berechnete SMI notiert vorbörslich gegen 8.15 Uhr um 0,36 Prozent höher bei 12'885,98 Punkten. Trotz der Pause am vergangenen Freitag markierte die vergangene Woche die achte in Folge mit Gewinnen. Am Ende stand ein Plus von knapp 2 Prozent zu Buche.

Von den 20 SMI-Werten werden alle bis auf Sonova (-0,6 Prozent auf 301 Fr.) zwischen 0,3 und 0,4 Prozent höher indiziert.

Der Hörsystemspezialist ist am Morgen von den HSBC-Experten auf «Hold» von «Buy» heruntergestuft worden, wobei auch das Kursziel auf 310 Franken gekappt wurde.

Auch in der zweiten Reihe sind es vor allem Analystenkommentare, die bewegen. So sind etwa SoftwareOne mit +1,3 Prozent einer der grössten vorbörslichen Gewinner. Die Experten von Research Partners haben am Morgen das Rating auf «Halten» angehoben. Der Software-Spezialist wird zudem am Mittwoch Zahlen vorlegen.

Mit Handelsstart dürften dann noch die Aktien des schwer angeschlagenen Solarunternehmens Meyer Burger einen Blick wert sein, nachdem die Fälligkeit der im Dezember bezogenen Brückenfinanzierung um eine weitere Woche verlängert werden konnte.

hr/uh

(AWP)