Und vor diesem Hintergrund kämen die Zolldrohungen von Trump nicht gut an, heisst es. Es wird befürchtet, dass Importzölle die Inflation wieder anheizen könnten. Trump hatte Zölle in Höhe von 25 Prozent auf den Import von Autos in die Vereinigten Staaten in Aussicht gestellt. Damit bleibt es ungewiss, ob der hiesige Markt schon bald wieder genug Schwung hat, seinen Weg zum Allzeithoch aus dem Januar 2022 bei 12'997 Punkten wieder aufzunehmen.

Der von der Bank Julius Bär berechnete SMI notiert vorbörslich gegen 8.15 Uhr um 0,14 Prozent höher bei 12'816,74 Punkten. 19 SMI-Werte werden höher erwartet. Allerdings beträgt das Kursplus bei 18 Titel nur +0,1 Prozent.

Einzig Zurich (+1,1 Prozent) werden deutlich höher gestellt. Der Allspartenversicherer hat im vergangenen Geschäftsjahr deutlich mehr verdient als im Vorjahr und als Analysten im Schnitt erwartet hatten. Davon sollen wiederum auch die Aktionäre profitieren. Sie sollen eine um zwei auf 28 Franken erhöhte Dividende je Aktie erhalten.

Fester gestellt sind zudem auch Straumann (+1,6 Prozent). Händler sprechen von Anschlusskäufen an den Vortag, als die Aktien des Dentalimplantatherstellers nach dem Jahresbericht stark gefragt waren. Zudem haben sich Analysten positiv zur Aktie geäussert.

Etwas schwächer sind im SMI einzig UBS (-0,2 Prozent).

Oerlikon (+1,6 Prozent) profitieren im Nachgang der Bilanzvorlage am vergangenen Dienstag von einem positiven Analystenkommentar. Kepler Cheuvreux hat den Titel auf «Hold» von «Reduce» hochgestuft. Die Aktien von Avolta (+0,9 Prozent) sind ebenfalls höher indiziert. Der Reisedetailhändler und Gastrospezialist Avolta hat am New Yorker Flughafen JFK einen weiteren Auftrag mit einer Laufzeit von 15 Jahren an Land gezogen.

Ansonsten werden die Aktien der beiden Technologiefirmen AMS Osram und U-blox (je +1,9 Prozent) fester gestellt. Ein Händler tippt auf einen Analystenkommentar.

pre/ys

(AWP)