Daher sei denn auch damit zu rechnen, dass der Markt seine jüngste Seitwärtsbewegung weiter fortsetzt. Immerhin bietet der Konjunkturkalender zum Wochenschluss Abwechslung. In China etwa hat sich die Stimmung in den Chefetagen der Unternehmen nur unwesentlich verbessert. In Deutschland wurden bereits Detailhandelsumsätze veröffentlicht. Es folgen noch europäische Inflationsdaten und am Nachmittag dann aus den USA unter anderem noch Daten zur Einkommensentwicklung. Auch hierzulande gibt es Konjunkturdaten: Das Barometer der Konjunkturforschungsstelle der ETH (KOF) hat sich leicht eingetrübt.

Der SMI gewinnt gegen 9.15 Uhr 0,39 Prozent hinzu auf 11'214,37 Punkte. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, steigt um 0,39 Prozent auf 1755,03 und der breite SPI um 0,38 Prozent auf 14'766,83 Zähler. Im SLI gewinnen 22 Aktien hinzu und acht fallen zurück.

Unter den grössten Gewinnern sind im frühen Handel Straumann, Sika und Givaudan mit Aufschlägen von jeweils etwa 1 Prozent zu finden. Gerade mit dem Ultimo vor der Tür komme es am letzten Handelstag bei einzelnen Titeln nochmals zu Bewegungen, die nicht unbedingt nachvollziehbar seien. Dies liege an den Portfolioanpassungen in letzter Minute, heisst es im Handel.

Unter den Verlieren sind mit VAT, AMS Osram und Logitech vor allem Technologiewerte zu finden. Sie verlieren zwischen 1,3 und 0,3 Prozent und folgen damit den schwächeren US-Vorgaben.

hr/ra