Der Fokus liegt nun auf den zahlreichen Quartalsberichten. Im Tagesverlauf kommen auch einige grosse US-Konzerne wie Johnson&Johnson oder die beiden Banken Citigroup und Bank of America zum Zug. Mit dem deutschen ZEW-Index, der europäischen Industrieproduktion sowie dem Empire State Index - einem der wichtigsten Stimmungsbarometer in den USA - hat auch die Konjunktur einiges zu bieten.
Der Leitindex SMI notiert um 09.15 Uhr um 0,37 Prozent tiefer auf 11'456,95 Punkten. Der um den Dividendenabschlag bereinigte SMI liegt mit 0,06 Prozent aber nur minimal im Minus. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, verliert 0,27 Prozent auf 1850,33 Punkte, während der breite SPI, bei dem die Dividenden mitgerechnet werden, 0,10 Prozent gewinnt auf 15'468,23 Zähler.
Im Fokus stehen die Titel von Sika (+0,6 Prozent) nach Quartalszahlen. Der Umsatz der Bauchemie- und Klebstoffherstellerin verfehlte die Markterwartungen zwar knapp, dafür wurde der Ausblick bestätigt.
Die Aktien der beiden Luxusgüterkonzerne Richemont (-2,9 Prozent) und Swatch (-2,1 Prozent) verlieren nach schwachen Umsatzzahlen von Konkurrent LVMH. Derweil fallen Nestlé (-0,7 Prozent) nach einer Abstufung durch Exane BNP Paribas.
Am Indexende rangieren UBS (-2,9 Prozent) und Swiss Re (-3,0 Prozent), allerdings ist das Minus rein optisch wegen des Dividendenabschlags. An der Spitze zeigen sich hingegen Adecco (+1,6 Prozent) und Holcim (+1,4 Prozent).
Im breiten Markt gewinnen Kuros (+8,0 Prozent) und R&S (+3,6 Prozent) nach Zahlen deutlich.
dm/uh
(AWP)