US-Präsident Donald Trump hatte Zölle in Höhe von 25 Prozent auf den Import von Autos in die USA in Aussicht gestellt. Wenngleich Beobachter das weiterhin eher als Verhandlungsmasse in den internationalen Handelskonflikten sehen, die die USA anzetteln, sorgt die Debatte weiter für Unsicherheit.

An den chinesischen Märkten bildete sich keine einheitliche Tendenz heraus. Der Hang-Seng-Index der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong litt unter den Zollsorgen und notierte kurz vor Handelsschluss 0,32 Prozent in Minus. Der mit den wichtigsten chinesischen Festlandwerten bestückte CSI 300 hingegen schloss 0,70 Prozent im Plus.

«Es gibt gute Gründe, für chinesische und Hongkong-Aktien positiv gestimmt zu sein, vor allem angesichts der Signale der Zentralregierung, die auf eine stärkere Förderung der Tech-Industrie und der Privatwirtschaft hinweisen», sagte Kyle Rodda, Analyst beim Handelshaus Capital.com in Melbourne. Die Frage sei aber, wie lange die aktuelle Dynamik anhalte und wann es zu einem Rückschlag kommen müsse.

Der S&P/ASX 200 wiederum geriet unter Druck. Der australische Leitindex ging 0,73 Prozent tiefer aus dem Handel./la/mis

(AWP)