Die Bruttogesamtvergütung für den früheren Raiffeisen-CEO lag bei 1,32 Millionen Franken, nachdem er 2023 noch 1,48 Millionen Franken erhalten hatte, wie dem am Mittwoch veröffentlichten Raiffeisen-Geschäftsbericht zu entnehmen ist. Einschliesslich Pauschalspesen, Beiträge an die Sozialversicherungen und an die Personalvorsorge kostete Huber die Raiffeisen-Gruppe insgesamt 1,68 Millionen Franken nach 1,87 Millionen im Jahr 2023.
Keine Erfolgsbeteiligung
Trotz seinem vorzeitigen Abgang im Dezember 2024 erhielt Huber die exakt gleiche Grundvergütung wie schon im Vorjahr. Allerdings fiel 2024 die kollektive Erfolgsbeteiligung vollständig weg, die 2023 noch 158'000 Franken ausgemacht hatte. Huber stand rund sechs Jahren an der Raiffeisen-Spitze. Er wird per Juli 2025 Präsident der Graubündner Kantonalbank. Derzeit wird Raiffeisen Schweiz interimistisch von Finanzchef Christian Poerschke geleitet.
Die Brutto-Gesamtvergütung der gesamten Raiffeisen-Geschäftsleitung ging im vergangenen Jahr ebenfalls zurück: Total erhielten die sieben Mitglieder eine Vergütung von 7,67 Millionen Franken nach 8,29 Millionen im Jahr 2023. Der Betrag liege innerhalb der an der Generalversammlung 2023 in einer Konsultativabstimmung bestätigten maximalen Bruttogesamtvergütung.
Unveränderte VR-Löhne
Für den Raiffeisen-Verwaltungsrat blieb die Bruttogesamtvergütung im vergangenen Jahr unverändert bei insgesamt 2 Millionen Franken. Von dieser Summe entfielen 700'000 Franken auf Präsident Thomas Müller. Mit 220'000 Franken - inklusive Ausschussvergütung - erhielt Vizepräsident Pascal Gantenbein die zweithöchste Vergütung im Verwaltungsrat.
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(AWP)