Diese könnten die Gewinne um 20 bis 40 Cents pro Aktie schmälern, hiess es. Ohne diese möglichen Belastungen erwartet der Hersteller von Post-it-Notizzetteln und einer Vielzahl anderer Industrie- und Konsumgütern für 2025 weiterhin einen bereinigten Gewinn von 7,60 bis 7,90 Dollar pro Aktie. Analysten hatten zuletzt im Mittel mit 7,74 Dollar gerechnet.

Im ersten Quartal 2025 verdiente der Konzern derweil überraschend viel. Bei einem leichten Umsatzrückgang auf knapp 6 US-Milliarden US-Dollar im Jahresvergleich wurde ein bereinigtes Ergebnis von 1,88 Dollar je Aktie erzielt, teilte das Unternehmen weiter mit. Im Vorjahreszeitraum hatte der um Sondereffekte bereinigte Gewinn 1,71 Dollar je Anteilsschein betragen.

Unter dem Strich verdiente der Konzern zum Jahresauftakt mit gut 1,1 Milliarden Dollar rund ein Fünftel mehr als ein Jahr zuvor. Zudem kündigte das Unternehmen an, das Volumen für den Rückkauf eigener Aktien auf zwei Milliarden Dollar für das Gesamtjahr aufzustocken. 2024 hatte der Mischkonzern eigene Papiere im Wert von 1,8 Milliarden Dollar zurückgekauft.

Wenige Monate nach seinem Amtsantritt hatte Unternehmenschef William Brown im Sommer seine neue Strategie vorgestellt, mit dem er das schwache Umsatzwachstum des Konzerns wieder ankurbeln will. Dazu will er etwa die Produktpipeline neu beleben und neue Wachstumsquellen erschliessen. Auch Verkäufe sind nicht ausgeschlossen./mne/tav/mis

(AWP)