Der Trendoszillator ergibt sich aus dem prozentualen Abstand der Kurse von einem beliebigen gleitenden Durchschnitt. Er zeigt damit die Bandbreite an, in der der Kurs bisher von seinem "Trend" (dem eingestellten gleitenden Durchschnitt) abgewichen ist. Oft bewegt sich der Kurs lange innerhalb einer Bandbreite. Man muß folglich versuchen zu kaufen, wenn die Oszillatorkurve im unteren Bereich angekommen ist und wieder nach oben dreht (Verkauf umgekehrt), um den Trendkanal auszunutzen. Der Trendoszillator ist dadurch gerade bei seitwärts errichteten Kursentwicklungen ein gutes Instrument für das eher kurzfristige Trading. Manchmal wird der Trendoszillator auch als "Relative Stärke nach Levy" bezeichnet.