Der cash Insider berichtet auch im Insider Briefing jeweils vorbörslich von brandaktuellen Beobachtungen rund um das Schweizer Marktgeschehen und ist unter @cashInsider auch auf X/Twitter aktiv.
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Auch beim uns am Schweizer Aktienmarkt zählt der November zu den stärksten Börsenmonaten des ganzen Jahres. Eigentlich – denn im laufenden Jahr ist alles ein bisschen anders. Wer auf den Startschuss für die alljährliche Weihnachtsrally wartet, der wartet bis heute.
Am breit gefassten Swiss Performance Index (SPI) gemessen war die Entwicklung im November leicht rückläufig. Mittlerweile werden sogar erste Stimmen laut, wonach die Weihnachtsrallye in diesem Jahr abgesagt sein könnte.
Dass hierzulande der Schlendrian Einzug erhalten hat, dürfte dem Höhenflug der New Yorker Börse geschuldet sein. Schon seit Wochen, wenn nicht gar seit Monaten fliesst viel Geld aus den unterschiedlichsten Weltregionen in Richtung der Ostküsten-Metropole. Seit bekannt ist, dass der Republikaner Donald Trump wieder ins Weisse Haus einzieht, hat sich dieser Trend noch verstärkt.
Auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: Die Rekordjagd in New York gräbt auch dem Schweizer Aktienmarkt immer mehr das Wasser ab.
Zahlreiche Erhebungen unterlegen dies mit geradezu beeindruckendem Zahlenmaterial. Wie die Bank Julius Bär kürzlich schrieb, flossen börsengehandelten Fonds auf amerikanische Aktien alleine seit Januar unter dem Strich 913 Milliarden Dollar zu. Einem Strategiepapier aus der Feder von Chefdenker Michael Hartnett von der Bank of America entnehme ich, dass sich besagte Fonds alleine vergangene Woche eines Nettozuflusses in Höhe von 36 Milliarden Dollar erfreuten. In den letzten sieben Wochen lag der Nettozufluss sogar bei 176 Milliarden Dollar – den hohen Erwartungen an die künftige Wirtschaftspolitik unter der neuen Regierung in Washington sei Dank. Im Gegenzug wurden 19 Milliarden Dollar aus den übrigen Aktienfonds abgezogen. Das alles sind Zahlen für die Geschichtsbücher.
Bilanz der Aktienfavoriten der letzten Jahre
Jahr | Aktienfavoriten** | SPI |
2013 | +40,1 % | +23,9 % |
2014 | +11,4 % | +15,2 % |
2015 | + 4,1 % | + 2,4 % |
2016 | - 3,7 % | - 1,7 % |
2017 | +23,6 % | +20,1 % |
2018 | - 19,1 % | - 8,8 % |
2019 | +25,4 % | +30,6 % |
2020 | + 9,8 % | + 3,1 % |
2021 | +10,0 % | +23,4 % |
2022 | - 17,2 % | - 16,5 % |
2023 | + 3,9 % | + 6,0 % |
2024* | + 7,6 % | + 7,6 % |
* Schlusskurse vom 29. November 2024
** Entwicklung vor anfallenden Kosten
Da überrascht es mich nicht, wenn die Marktakteure an der New Yorker Börse immer mehr einer Casino-Mentalität verfallen. Kürzlich berichtete ich davon, dass Call-Optionen momentan deutlich stärker gefragt seien als Put-Optionen. Mit einem Verhältnis von zwei Dritteln gegenüber einem Drittel liegt die Nachfrage nach Call-Optionen auf dem höchsten Stand seit mehr als 12 Monaten. Diese Erhebungen von Goldman Sachs scheinen das Geschehen an der Chicago Board Options Exchange (CBOE) bestätigen zu wollen. Dort gab das viel beachtete Put-Call-Verhältnis jüngst ein Verkaufssignal für Aktien.
Und auch börsenkotierte Aktienfonds mit Hebelwirkung – auch bekannt als Leveraged ETF – erfreuen sich grosser Beliebtheit. Mittlerweile sind Anlegerinnen und Anleger mit rekordhohen 117 Milliarden Dollar in diese ganz schön spekulative Fondskategorie investiert. Noch im Frühjahr 2020 waren es erst 23 Milliarden Dollar.
Passend dazu rechnen einer neusten Umfrage des Conference Board zufolge 56,4 Prozent der befragten amerikanischen Privathaushalte über die nächsten 12 Monate mit steigenden Aktienkursen. Und bloss 21,3 Prozent der Befragten gehen von rückläufigen Kursen aus. Noch nie seit Beginn der Erhebungen im Jahr 1988 war dieses Missverhältnis grösser.
Das wiederum würde erklären, weshalb die Privatkundschaft der Bank of America – wir sprechen hier immerhin von verwalteten Vermögen in Höhe von 1'700 Milliarden Dollar – mehr als 63 Prozent ihres Vermögens in Aktien angelegt hat. Es ist dies der höchste Aktienanteil seit zweieinhalb Jahren.
Wenden wir uns aber wieder dem hiesigen Börsengeschehen zu. Mir fällt auf, dass schwache Tage schon seit Wochen von hohen Handelsumsätzen begleitet werden. Jegliche Erholungsversuche werden hingegen von eher mageren Umsätzen begleitet. Ausserdem ziehen Erholungsversuche immer wieder Verkäufe nach sich. Von Stärke zeugen diese Beobachtungen jedenfalls nicht.
Auch meine Schweizer Aktienfavoriten für 2024 mussten im November noch einmal etwas Federn lassen. Mit einem durchschnittlichen Kursplus von 7,55 Prozent zwischen Anfang Januar und Ende November sind die Aktienfavoriten gleichauf mit dem ebenfalls um 7,55 Prozent höheren SPI. Rückblickend kostete mich alleine das Kursdebakel bei SoftwareOne - quasi auf den letzten paar Metern vor Jahresende - gut 400 Basispunkte an Vorsprung gegenüber dem Vergleichsindex. Das ärgert mich schon sehr.
Zusammensetzung der Aktienfavoriten per Ende November
Titel | Anzahl | Einstand | akt. Wert* | Erfolg | G/V |
Barmittel | 7'254 | ||||
Lonza N | 22 | 354,41 | 11'686 | + 3'818 | +48,5 % |
Nestlé N | 70 | 85,10 | 5'354 | - 603 | - 10,1 % |
Roche GS | 44 | 245,24 | 11'268 | + 453 | + 4,2 % |
Sandoz N | 338 | 28,15 | 13'567 | + 4'051 | +42,6 % |
Sika N | 30 | 272,25 | 6'797 | - 1'316 | - 16,2 % |
UBS N | 366 | 25,70 | 10'427 | + 1'018 | +10,8 % |
Adecco N | 124 | 29,04 | 2'921 | - 689 | - 19,1 % |
Baloise N | 35 | 132,73 | 5'775 | + 1'196 | +26,1 % |
Cosmo Pharma N | 79 | 54,66 | 5'005 | + 677 | +15,6 % |
Helvetia N | 65 | 116,60 | 10'067 | + 2'465 | +32,4 % |
Julius Bär N | 117 | 47,46 | 6'827 | + 1'269 | +22,8 % |
Medmix N | 351 | 17,84 | 3'016 | - 3'240 | - 51,2 % |
Oerlikon N | 1'830 | 3,79 | 6'852 | - 87 | - 1,3 % |
SoftwareOne N | 639 | 16,08 | 4'957 | - 5'314 | - 51,7 % |
Total | 111'773 | + 7,6 % |
* Schlusskurse vom 31. Oktober 2024
Rückblickend etwas früh bin ich bei Nestlé eingestiegen. Beim Nahrungsmittelmulti aus Vevey wird momentan eine Krise herbeigeredet, die es so meines Erachtens gar nicht gibt. Zugegeben: Andere Rivalen wie etwa Unilever oder Danone sind im laufenden Jahr besser unterwegs als die Waadtländer. Das dürfte jedoch auch damit zu tun haben, dass letztere auf wachstumsreiche Jahre zurückblicken und nun an der hohen Vergleichsbasis aus diesen Jahren gemessen werden. Da liesse sich beinahe schon behaupten, der langjährige frühere Firmenchef Mark Schneider sei Opfer des eigenen Erfolgs geworden.
Regelmässige Leserinnen und Leser meiner Kolumne wissen, dass ich mir einen externen Nachfolger für Schneider gewünscht hätte. Ich frage mich nämlich, ob Nestlé unter dem «Eigengewächs» Laurent Freixe überhaupt zu einem glaubwürdigen Aufbruch fähig ist.
Ich bleibe deshalb dabei: Zu den aktuellen Kursen läuft Nestlé Gefahr, ins Visier ausländischer Finanzinvestoren zu geraten. Wenn ein Unternehmen aus eigener Kraft nicht in die Erfolgsspur zurückfindet, dann bedarf es halt etwas Druck von aussen...
Seit wenigen Tagen ist die Firmengeschichte von Roche um eine milliardenschwere Übernahme reicher. Die Pharma- und Diagnostikgruppe aus Basel übernimmt den deutlich kleineren Rivalen Poseida. Das wiederum lässt sich Firmenchef Thomas Schinecker bis zu 1,5 Milliarden Dollar kosten, was einer Übernahmeprämie von nahezu 500 Prozent gegenüber dem Schlusskurs vom Abend vor dem Bekanntwerden spricht. Darüber, ob wirklich so viel Geld fliesst, entscheidet letztendlich der kommerzielle Erfolg bei den erworbenen Wirkstoffen. Eine Milliarde Dollar ist es aber sowieso.
Unter dem Vorgänger Schineckers, dem heutigen Verwaltungsratspräsidenten Severin Schwan, hiess es noch, man werde nicht ins Geschäft mit Zelltherapien vorstossen. Die Skalierbarkeit sei auf diesem Gebiet schlichtweg nicht gegeben. Nun soll plötzlich alles anders sein...
Sowieso zeugt jede weitere milliardenschwere Firmenübernahme davon, dass Roche an eigener Innovationskraft eingebüsst hat – genauso wie jede milliardenschwere Firmenübernahme aus Sicht der Aktionärinnen und Aktionäre einer kostspieligen Wette auf neue Produkte gleichkommt. Umso mehr hoffe ich, dass man am Hauptsitz in Basel diesbezüglich mit Bedacht vorgeht.
Apropos Aktionärinnen und Aktionäre: Diese haben in Sachen Tiragolumab seit vergangener Woche nun endgültig Gewissheit. Was schon seit Juli befürchtet worden war, nämlich dass dieser Wirkstoff in Kombination mit dem Lungenkrebsmittel Tecentriq keine Vorteile bietet, ist nun bittere Gewissheit. Zum Glück berücksichtigen kaum noch Analysten irgendwelche Umsatzschätzungen für Tiragolumab in ihren Bewertungsmodellen.
Ich rechne mit einem soliden Schlussquartal. Wenn Roche also im Februar das Jahresergebnis vorlegt, gilt mein Interesse vor allem an den neuen Finanzzielen. Alleine schon der tiefen Ausgangsbasis wegen müssten diese an der Börse eigentlich positiv aufgenommen werden.
Eine ziemliche Enttäuschung sind für mich die Valoren von Sika. Mit einem Minus von knapp 17 Prozent findet sich der Bauchemiespezialist aus dem steuergünstigen Baar nur wenige Wochen vor dem Jahreswechsel unter den diesjährigen SMI-Schlusslichtern wieder.
Damit droht Sika der Ruf des Vorzeigeunternehmens verloren zu gehen. 2019 kehrte der Bauchemiehersteller mit der milliardenschweren Übernahme der französischen Parex erstmals von der «Strategie der kleinen und leicht verdaubaren Happen» ab. Auf Parex folgte wenige Jahre später mit der ehemaligen BASF-Tochter MBCC sogar eine noch viel grössere Übernahme.
Nun wird Sika in hiesigen Börsenkreisen gleich der nächste milliardenschwere Firmenkauf nachgesagt. Losgetreten hatte diese Spekulationen der für die Deutsche Bank tätige Analyst Jon Bell. In einem Kommentar schreibt er, dass er den Bauchemiespezialisten vor der nächsten Grossübernahme wähnt. Er stuft die Aktien des Bauchemiespezialisten in Vorfreude darauf mit «Buy» und einem Kursziel von 325 Franken ein.
Meine Vorfreude hält sich hingegen in Grenzen. Ich selber fand die Akquisitionsstrategie unter dem früheren Firmenchef Jan Jenisch um einiges überzeugender als die jetzige. Die Börse scheint diese Einschätzung zu teilen...
Transaktionen Aktienfavoriten 2024
Datum | Titel | Anzahl | Kurs | Total | |||
04.01.2024 | Holcim N | Verkauf | 1'512 | 64,96 | Franken | 9'822+ | |
04.01.2024 | Sika N | Verkauf | 8 | 259,99 | Franken | 208+ | |
04.01.2024 | Roche GS | Verkauf | 2 | 252,34 | Franken | 429+ | |
04.01.2024 | Zurich IG N | Verkauf | 14 | 443,67 | Franken | 6'344+ | |
04.01.2024 | Partners Group N | Verkauf | 11 | 1'155,95 | Franken | 12'600+ | |
04.01.2024 | Novartis N | Verkauf | 118 | 88,13 | Franken | 10'417+ | |
04.01.2024 | Comet N | Verkauf | 23 | 253,99 | Franken | 5'842+ | |
04.01.2024 | Cosmo N | Kauf | 95 | 54,38 | Franken | 5'139- | |
04.01.2024 | UBS N | Kauf | 158 | 25,23 | Franken | 3'986- | |
04.01.2024 | Helvetia N | Kauf | 3 | 117,11 | Franken | 386- | |
04.01.2024 | Julius Bär N | Kauf | 11 | 47,10 | Franken | 5'134- | |
04.01.2024 | Medmix N | Kauf | 62 | 18,60 | Franken | 1'157- | |
04.01.2024 | Baloise N | Kauf | 39 | 132,51 | Franken | 5'141- | |
04.01.2024 | SoftwareOne N | Kauf | 505 | 16,26 | Franken | 8'218- | |
04.01.2024 | Oerlikon N | Kauf | 381 | 3,74 | Franken | 1'426- | |
04.01.2024 | Sandoz N | Kauf | 365 | 28,13 | Franken | 10'273- | |
04.01.2024 | Lonza N | Kauf | 10 | 352,36 | Franken | 3'524- | |
14.03.2024 | Roche GS | Kauf | 1 | 233,50 | Franken | 234- | |
25.03.2024 | Oerlikon N | Kauf | 72 | 3,96 | Franken | 286- | |
28.03.2024 | Sika N | Kauf | 1 | 264,70 | Franken | 265- | |
15.04.2024 | Julius Bär N | Kauf | 4 | 49,65 | Franken | 184- | |
22.04.2024 | SoftwareOne N | Kauf | 11 | 16,30 | Franken | 183- | |
26.04.2024 | Medmix N | Kauf | 6 | 15,26 | Franken | 90- | |
30.04.2024 | Baloise N | Kauf | 1 | 138,90 | Franken | 194- | |
30.04.2024 | UBS N | Kauf | 5 | 24,52 | Franken | 132- | |
03.05.2024 | Sandoz N | Kauf | 4 | 30,60 | Franken | 107- | |
28.05.2024 | Helvetia N | Kauf | 2 | 122,90 | Franken | 283- | |
01.07.2024 | Lonza N | Verkauf | 6 | 489,03 | Franken | 2'690+ | |
01.07.2024 | Sika N | Kauf | 2 | 255,91 | Franken | 614- | |
01.07.2024 | Helvetia N | Kauf | 5 | 123,09 | Franken | 578- | |
01.07.2024 | Sandoz N | Verkauf | 1 | 32,50 | Franken | 36- | |
01.07.2024 | Baloise N | Verkauf | 3 | 158,52 | Franken | 396+ | |
01.07.2024 | Cosmo N | Verkauf | 12 | 70,53 | Franken | 832+ | |
01.07.2024 | Julius Bär N | Verkauf | 4 | 51,23 | Franken | 220+ | |
01.07.2024 | Oerlikon N | Verkauf | 372 | 4,89 | Franken | 182+ | |
01.07.2024 | Roche GS | Kauf | 10 | 249,91 | Franken | 2'299- | |
01.07.2024 | UBS N | Kauf | 1 | 26,98 | Franken | 22- | |
01.07.2024 | Medmix N | Kauf | 69 | 13,75 | Franken | 945- | |
01.07.2024 | SoftwareOne N | Kauf | 23 | 16,97 | Franken | 389- | |
09.07.2024 | Adecco N | Kauf | 121 | 29,05 | Franken | 3'501- | |
10.07.2024 | Cosmo N | Kauf | 2 | 69,00 | Franken | 110- | |
30.09.2024 | Sika N | Verkauf | 12 | 279,81 | Franken | 3'470+ | |
30.09.2024 | Sandoz N | Verkauf | 30 | 35,27 | Franken | 1'044+ | |
30.09.2024 | Oerlikon N | Verkauf | 67 | 4,56 | Franken | 306+ | |
30.09.2024 | Roche GS | Verkauf | 7 | 270,60 | Franken | 1'867+ | |
30.09.2024 | Lonza N | Verkauf | 2 | 535,89 | Franken | 911+ | |
30.09.2024 | Helvetia N | Verkauf | 12 | 146,19 | Franken | 1'754+ | |
30.09.2024 | Baloise N | Verkauf | 3 | 172,60 | Franken | 552+ | |
30.09.2024 | Cosmo N | Verkauf | 5 | 75,24 | Franken | 384+ | |
30.09.2024 | UBS N | Kauf | 34 | 26,05 | Franken | 891- | |
30.09.2024 | SoftwareOne N | Kauf | 99 | 14,93 | Franken | 1'483- | |
30.09.2024 | Julius Bär N | Kauf | 9 | 50,90 | Franken | 443- | |
30.09.2024 | Adecco N | Kauf | 4 | 28,78 | Franken | 109- | |
30.09.2024 | Nestlé N | Kauf | 70 | 85,10 | Franken | 5'957- |
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Der cash Insider nimmt Marktgerüchte sowie Strategie-, Branchen- oder Unternehmensstudien auf und interpretiert diese. Marktgerüchte werden bewusst nicht auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft. Gerüchte, Spekulationen und alles, was Händler und Marktteilnehmer interessiert, sollen rasch an die Leser weitergegeben werden. Für die Richtigkeit der Inhalte wird keine Verantwortung übernommen. Die persönliche Meinung des cash Insiders muss sich nicht mit derjenigen der cash-Redaktion decken. Der cash Insider ist selber an der Börse aktiv. Nur so kann er die für diese Art von Nachrichten notwendige Marktnähe erreichen. Die geäusserten Meinungen stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen an die Leserschaft dar. |
4 Kommentare
Danke für diese ergänzenden Angaben, lieber plutos. Sollte ich künftig der Transparenz halber eigentlich selber auch noch ausweisen.
Sind die Ausschüttungen bei den Aktienfavoriten in der Jahresperformance drin? Falls nicht, ist meine Berechnung zu ungenau, v.a. (aber nicht nur) weil der SPI als Total Return Index auch die Ausschüttungen enthält. Es wäre daher sicher interessant, den Total Return der Favoriten zu berechnen, das könnte dazu führen, dass die Favoriten über die Zeit den SPI geschlagen haben (was ja das implizite Ziel der Favoriten ist, nicht?).
Interessant finde ich v.a. die Deltas zum SPI im 2018 und 2021 resp. die Gründe dafür. Wäre eine interessante ex post Analyse.
Spannend, einfach spannend. Dann bleiben Sie bei Ihrem Einstieg bei Nestlé.
Aus reiner Neugierde habe ich mal nachgerechnet: 2013 bis 29.11.2024 haben die Aktienfavoriten im Schnitt eine jährliche, ungewichtete, nicht diskontierte Jahresrendite ohne Ausschüttungen von 8.047% erwirtschaftet. Der SPI hat in der gleichen Zeit am gleichen Massstab gemessen 8.836% erwirtschaftet.