Das ist an den Märkten passiert
...überraschend die Kehrtwende: Neuerdings geht die grösste Schweizer Bank bei Aktien auf ATTRACTIVE (Neutral). Setzt vermehrt auf Aktien aus den USA und dort auf jene der Gewinner des KI-Booms. Zur Erinnerung: Die New Yorker Börse befindet sich auf Rekordhoch, genauso wie die Aktien von Nvidia und Co.
New Yorker Börse kurz vor dem Wochenende uneinheitlich. Tesla und Co erneut gefragt. US-Aktienfutures heute früh im asiatischen Handel dank Anschlusskäufen abermals höher. Gewinnen bis zu 0.7pc. Dortige Börsen mehrheitlich freundlich. Aufatmen nach dem militärischen Schlag Israels gegen den Iran. Ölinfrastruktur nicht davon betroffen. Auch in Europa und der Schweiz deshalb wohl mit einem erfreulichen Start in die neue Woche zu rechnen.
SMI vorbörslich ebenfalls im Plus. Bisher keine auffälligen Kursbewegungen auszumachen.
Diese Aktien schlagen vorbörslich aus
Gewinner:
keine
Verlierer:
keine
Das sind die heutigen Schlagzeilen, Gerüchte und Kursziele
Lonza: Bernstein Société Générale will es wissen. Ist für OUTPERFORM bis 760 (675) Fr. Fordert vom neuen Firmenchef Wolfgang Wienand den Verkauf des Ernährungsgeschäfts.
UBS: Norwegischer Staatsfonds trennt sich von Aktien. Hält erstmals seit September wieder weniger als 5pc an der grössten Schweizer Bank.
Bucher: Berenberg Bank senkt auf 444 (466) Fr. mit BUY. Auftragseingang und Umsatz im dritten Quartal geringer als erhofft. UBS ist für BUY bis 395 (411) Fr.
Ems-Chemie: Julius Bär reduziert auf 740 (780) Fr. mit HOLD. Wohl kaum mit einer raschen Belebung der Geschäftsentwicklung zu rechnen.
Galenica: Aktie für Research Partners ein Kauf bis 86 (84) Fr. Ambitionierte Mittelfristziele erscheinen aus heutiger Sicht realistisch.
GAM: Gibt Konditionen für die 100 Mio Fr. schwere Bezugsrechtsemission bekannt. Aktionärsgruppe um den französischen Telekom-Milliardär Xavier Niel zeichnet das Angebot vollständig. Vontobel bleibt für HOLD bis 0.26 Fr.
Holcim: Royal Bank of Canada ist für SECTOR PERFORM bis 91 (90) Fr. Kleinere Schätzungsanpassungen nach den Zahlen. Morgan Stanley widerspricht mit OVERWEIGHT bis 94 (90) Fr. und Vontobel gar mit BUY bis 96 (95) Fr.
Inficon: Research Partners senkt auf 1220 (1390) Fr. mit HALTEN und Deutsche Bank auf 1150 (1250) Fr. ebenfalls mit HOLD.
Interroll: Zwei Titelverkäufe aus dem Verwaltungsrat und der Geschäftsleitung im Gesamtbetrag von 425'000 Fr.
Kühne+Nagel: Julius Bär ist für HOLD bis 240 (265) Fr. Ausblick bei den Volumina und beim Umsatz verhaltener als gedacht. Erreichbarkeit der Mittelfristziele nicht länger gegeben.
Logitech: Julius Bär senkt auf 75 (80) Fr. mit HOLD. Höhere Margen dank Verbesserungen beim Produktemix.
Novartis: Nierenmedikament Fabhalta in Studien mit erfreulicher Wirksamkeit.
Phoenix Mecano: Research Partners ist für HALTEN bis 455 (470) Fr. Nimmt auf die Zahlen hin Schätzungsreduktionen vor.
Richemont: HSBC senkt auf 143 (150) Fr. mit HOLD. Situation in China verhaltener als gedacht.
Sika: Basler KB geht auf ÜBERGEWICHTEN (Marktgewichten) bis 290 Fr. Aussichten in Sachen Umsatzwachstum und Margenverbesserungspotenzial intakt.
U-blox: Aktie für Kepler Cheuvreux ein Kauf bis 80 (93.50) Fr. Setzt bei den Gewinnschätzungen den dicken Korrekturstift an.
Derivate: Kleinere Umsätze im Knock-out-Call ODAAYV auf den DAX.