Wall Street – grösste Börsenavance seit Gedenken. Klares Window Dressing der grossen Fonds und institutionellen Anleger. Bringt einige der grossen Hedgies mit Short-Positionen ausgerechnet zum Jahresende (Bilanzabschlüsse) «in die Fürze» (Börsianer-Spruch). Vorerst eine technische Erholung, die wenig zur Wirtschaftsentwicklung aussagt. Viele Institutionelle sitzen auf grossen Cash-Beständen. Weisen sie diese Ende Jahr aus, sind sie Fragen der Anleger (vor allem die grossen Fonds) ausgesetzt. Die wollen nicht Bares in den Bilanzen sehen sondern Anlagen, die (hoffentlich) Geld und Rendite einbringen. Klarere Trends werden wohl erst die Januartage bringen.
Handelskrieg USA/China – eine US-Delegation soll am 7. Januars nach Peking reisen, um festgefahrene Verhandlungen neu zu «beleben». Inzwischen fahren beide Seiten auf Sparflamme. Um sich nicht voreilig zu vergeben.
China – Statistisches Amt in Peking meldet, dass chinesische Industriegewinne erstmals seit 2015 mit Minus 1,8pc rückläufig sind. «Grossteilwegen Handelsstreit mit den USA», Investitionen werden zurückgefahren.
Straumann und Nobel Biocare einigen sich in Patentdisput. Keine Details.
Bitcoin – 3738 (3695/3967).
Optionen/Vorbörse – freundliche Grundtendenz, aber nicht überschäumend. Gesucht ABB, Adecco, UBS, Straumann, Credit Suisse alle anderen Titel freundlich. Volatilität gross geschrieben.