Die finanzielle Vorsorge für das Alter unterliegt dauernd Veränderungen. Bei Pensionskassen sinken seit Jahren die Sätze, zu denen angesparte Vermögen verzinst und ausbezahlt werden. Die nun schon seit geraumer Zeit tiefen Leit- und Marktzinsen - in der Schweiz ist der Leitzins der Nationalbank seit 2015 negativ - führen aber auch zu immer magereren Zinszugewinnen bei privaten Sparguthaben.
Im cash-Talk sagt Finanzplaner Gabor Gaspar, dass man sich in der Schweiz des Sparens zwar bewusst sei: Viel zu viele Leute gingen die Planung ihrer Finanzen aber wenig strukturiert an. Wenn in den ersten zwei Säulen der Schweizer Vorsorge - die Alters- und Hinterlassenenversicherung AHV und die zweite Säule mit der beruflichen Vorsorge - auch noch Lücken bestehen, verschlechtert sich die Lage von Sparerinnen und Sparern weiter.
Dies lässt sich ändern. Zu einer sinnvollen Planung gehört zunächst, so gut wie möglich Lücken in der Vorsorge zu füllen: "Dies wird immer wichtiger", sagt Gaspar, Teilhaber der Beratungsfirma ATG und für cash.ch als Pensionscoach tätig. Gaspar geht im Interview spezifisch auf die AHV, die beruflichen Vorsorge und die dritte Säule ein und sagt, wie Sparer zur Optimierung ihrer späteren Rentenleistungen aktiv werden können.
Er äussert sich auch zum Aktien- und Fondsparen und erklärt, weswegen er bezüglich Finanzplanung auch zu einem gewissen Bestand an Barmitteln rät. Zum Video geht es hier.
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