Man sei auch aufgrund des hohen Auftragseingangs zuversichtlich, die Jahresprognose am oberen Ende der Spanne erreichen zu können, hiess es. Im Februar hatte das Unternehmen für 2022 ein Plus beim Umsatz von 5 bis 6 Prozent und beim Ebit zwischen 5 und 10 Prozent erwartet. Der Prognose liege aber die Annahme zugrunde, dass die für die Keramikproduktion erforderliche Gasversorgung und der Zugang zu benötigten Rohstoffen nicht stark eingeschränkt würden.
Das Marktumfeld bleibe von aussergewöhnlich hoher Unsicherheit geprägt. Die Inflation und die Gefahr einer Rezession sowie die Auswirkungen der Pandemie vor allem in China belasteten die Aussichten für die Weltwirtschaft, teilte das Unternehmen mit.
2021 hatte Villeroy und Boch den höchsten Gewinn vor Zinsen und Steuern seit seinem Gang an die Börse 1990 erzielt. Das Ebit lag bei 92,8 Millionen Euro, der Umsatz bei 945 Millionen Euro./rtt/DP/men
(AWP)