Im Januar waren zudem etwas mehr Stellen geschaffen worden als zunächst ermittelt. Der Beschäftigungsaufbau lag demnach bei 119 000 Arbeitsplätzen, nachdem zunächst 106 000 ermittelt worden waren. Die Zahlen im Januar waren wegen des extremen Winterwetters schwächer als in den Monaten zuvor ausgefallen.

"Wir verzeichnen robuste Neueinstellungen, was gut für die Wirtschaft und die Arbeitnehmer ist, aber das Lohnwachstum bleibt recht hoch", kommentierte Nela Richardson, Chefvolkswirtin von ADP. "Die bescheidene Verlangsamung des Lohnanstiegs allein wird die Inflation in nächster Zeit wahrscheinlich nicht schnell nach unten treiben."

Der Arbeitsmarkt hat sich bis zuletzt sehr robust gezeigt. Viele Unternehmen haben Probleme, frei werdende Stellen zu besetzen. Der starke Arbeitsmarkt treibt die Inflation, da er zu steigenden Löhnen führt. Dies erschwert der US-Notenbank Fed den Kampf gegen die hohe Teuerung. Fed-Chef Jerome Powell hat daher am Dienstag eine Verschärfung des Zinserhöhungskurses ins Gespräch gebracht. Der monatliche Arbeitsmarktbericht der Regierung wird am Freitag veröffentlicht./jsl/bgf/jha/

(AWP)