Die Entscheidung für die TRS-Vereinbarung mit einem nicht näher genannten Finanzinstitut sei aus steuerlichen und finanziellen Überlegungen erfolgt, heisst es in einem Communiqué vom Donnerstag. Im Rahmen der Vereinbarung habe SoftwareOne rund 5,1 Prozent des Aktienkapitals und der Stimmrechte von Crayon an das Finanzinstitut verkauft. Finanzielle Details wurden nicht genannt.
Die Beteiligung von SoftwareOne sinke dadurch auf 1,9 Prozent. Das finanzielle Exposure bleibe mit rund 7 Prozent im Wesentlichen unverändert, heisst es weiter.
SoftwareOne hatte sich im Jahr 2018 an der norwegischen Crayon Group beteiligt. Diese Beteiligung werde inzwischen als Finanzinvestment eingestuft. Bereits im April dieses Jahres hatte SoftwareOne 5 Prozent des Aktienkapitals von Crayon verkauft und damit umgerechnet rund 64 Millionen Franken eingenommen.
cg/tv
(AWP)