Konkret ist der Gruppenumsatz auf 1,18 Milliarden Euro gestiegen. Ein Plus von 13,5 Prozent zum Vorjahr, wie Selecta am Mittwoch mitteilte. Getrieben worden sei das Wachstum von einer anhaltenden Erholung im Privatkundensegment und Preiserhöhungen. In Kombination sei daher das Ergebnis auf Stufe EBITDA um 8,7 Prozent auf 216,7 Millionen Euro geklettert. Die entsprechende Marge lag bei 18,4 Prozent.

"Das Jahr 2022 markiert einen Wendepunkt in der Transformation von Selecta", heisst es in der Mitteilung weiter. So sei der 2020 begonnene Prozess hin zu einem "Foodtech-Anbieter" vorangetrieben worden.

Unterstrichen werde der Wandel etwa mit einem 90-prozentigen Wachstum bei der Anzahl der "Foodies-Mikromarkt"-Installationen im Jahr 2022. Diese sollen Kunden rund um die Uhr Zugang zu frischen Lebensmitteln bieten. Zudem seien die ersten Selbstbedienungsshops an Tankstellen in den Niederlanden eingeführt worden.

sta/tv

(AWP)