Das Ungleichgewicht der Überkreuzbeteiligung war in den vergangenen Jahren Grund für Streit, vor allem der Skandal um Ex-Renault- und Nissan-Chef Carlos Ghosn sorgte für Ärger. Nissan seinerseits beteiligt sich mit bis zu 15 Prozent an der geplanten Elektroautosparte Ampere von Renault. Zudem arbeiten beide Partner weiter an gemeinsamen industriellen Projekten, unter anderem die Entwicklung von mehreren Modellen zur Produktion in Lateinamerika und Indien sowie in Europa. Dazu sind noch einige Bedingungen zu erfüllen, unter anderem behördliche Genehmigungen. Endgültig abgeschlossen werden soll die Vereinbarung bis Ende des Jahres./men/mne/jha/

(AWP)