Obseva hatte zu einem frühen Zeitpunkt mit JGB einen Wertpapierkaufvertrag (Securities Purchase Agreement) abgeschlossen. Dieser sollte dem Unternehmen via Wandelanleihen bis zu 135 Millionen Dollar bereitstellen.

Wie Obseva am Montag mitteilte, werden nun die zuvor als Sicherheit auf einem Kontrollkonto gehaltenen Barmittel anteilig auf ausstehende Wandelschuldverschreibungen angerechnet. Auf eine Entschädigung für die vorzeitige Rückzahlung verzichte JGB.

Im Gegenzug wurden die ausstehenden Schuldverschreibungen um 1,5 Millionen auf 11 Millionen Dollar erhöht und deren Wandelpreis auf 0,26 Dollar je Aktie angepasst.

Das Genfer Unternehmen kämpft ums Überleben, seit die US-Zulassungsbehörde FDA vor gut einer Woche den Zulassungsantrag für den wichtigsten Forschungskandidaten zurückgewiesen hat. Obseva hat eine Massenentlassung eingeleitet und um Nachlassstundung ersucht.

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(AWP)