Das Management des Gabelstapler-Herstellers Kion rechnet im zweiten Halbjahr mit einer Besserung bei seinen zuletzt stotternden Geschäften im Bereich Lieferkettenlösungen. Aufgrund des zunehmenden Anteils der margenstärkeren Kundenprojekte im Auftragsbuch sei insbesondere in der zweiten Jahreshälfte 2023 mit einer spürbaren Umsatzsteigerung und verbesserten operativen Ergebnis zu rechnen, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Frankfurt mit. Das Segment ist seit einigen Quartalen das Sorgenkind der Frankfurter. Interne Ineffizienzen, aber auch die konjunkturbedingte Schwäche im Online-Handel führten in dem als Zukunftsgeschäft in Aussicht gestellten Geschäft zu erheblichen Problemen. Zum Jahresauftakt war das Segment nur knapp profitabel.