Für das Gemeinschaftsunternehmen werde man nun seine Technologie zur Verfügung stellen, hiess es. Airbus zahlt im Gegenzug den Angaben zufolge einen niedrigen bis mittleren zweistelligen Millionenbetrag. Zudem liefere ElringKlinger künftig die für die Entwicklung nötigen Komponenten zu.

Airbus hatte kürzlich angekündigt, bis 2035 ein Flugzeug mit einem mit Wasserstoff betriebenen Brennstoffzellenantrieb bauen zu wollen.

Wasserstoff gilt als wichtiger Baustein für eine klimafreundliche Energieversorgung, da bei der Nutzung keine Treibhausgase entstehen. Allerdings muss zur Herstellung zunächst mit grossem Energieaufwand Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten werden. Klimaschonend ist dies nur, wenn dazu wiederum Strom ohne oder mit nur minimalen Treibhausgas-Emissionen während der Erzeugung verwendet wird, also zum Beispiel aus Sonne oder Wind.

ElringKlinger soll an dem neuen Gemeinschaftsunternehmen eine Minderheitsbeteiligung halten, Airbus den Rest. Über weitere Details sei Stillschweigen vereinbart worden, hiess es. Die üblichen rechtlichen Genehmigungen für das Vorhaben stünden noch aus./eni/DP/he

(AWP)